LONDON. Die Media-Division von WPP hat gemeinsam mit Criteo eine neue Lösung vorgestellt, mit der Commerce-Signale, also digitale Hinweise oder Datenpunkte, die das Kaufverhalten von Konsumenten widerspiegeln, die typischerweise aus Online-Shops, Retail-Systemen oder Werbenetzwerken stammen und es ermöglichen, potenzielle Käufer gezielt anzusprechen, erstmals gezielt für Werbung auf Connected-TV (CTV) genutzt werden können. Pilotiert wurde das Modell unter anderem mit Roku, Samsung und Scripps. Ziel ist es, die Effektivität und Reichweite von Kampagnen zu verbessern, indem Criteos Commerce Grid SSP mit WPPs Open Intelligence kombiniert wird.
Zielgruppen gezielt aktivieren
Die Initiative richtet sich an Marken, die ihre Mediastrategie zunehmend an messbaren Geschäftsergebnissen ausrichten. Durch die Verbindung von Echtzeitdaten aus über 17.000 E-Commerce-Seiten und 200 Handelspartnern entstehen kuratierte Zielgruppen mit hoher Kaufabsicht, die DSP-unabhängig aktiviert werden können.
CTV als Performance-Kanal
„Wir erleben aktuell eine Konvergenz zwischen klassischen Branding-Zielen und performanceorientierten KPIs. Mit dieser Partnerschaft schaffen wir eine Brücke zwischen beiden Welten“, sagt Sandy Welsch, Executive Director Global Commerce Partnerships & Tech Enablement bei WPP Media. Auch Criteo sieht in der Kooperation einen strategischen Schritt: „Wir bieten Marken die Möglichkeit, breite Zielgruppen mit der gleichen Präzision zu erreichen wie im Digitalbereich“, so Joseph Meehan, General Manager Global Commerce Supply bei Criteo.
Verbindung von Premium-Inventar und Commerce-Signalen
Die Commerce Grid Plattform von Criteo ermöglicht durch Deal-IDs eine einfache Aktivierung der Zielgruppen über jede gängige DSP. Durch die Integration in Premium-Inventar bei Roku oder Samsung profitieren Marken von Sichtbarkeit und Performance zugleich.
(red)
https://www.wpp.com/news/2025/07/wpp-and-criteo-launch-commerce-signals-in-ctv
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