WIEN. Elektrofahrzeuge waren bisher von der motorbezogenen Versicherungssteuer ausgenommen, die bei Verbrennern nach Motorleistung und CO2-Ausstoß berechnet wird. Das will die neue Regierung jetzt ändern und kündigt mit 1. April die Einführung der Kfz-Steuer für neue und bereits zugelassene E-Autos an. Dadurch wird es zu einer jährlichen Mehrbelastung von mehreren hundert Euro kommen, die zukünftig über die Haftpflichtversicherung eingehoben werden.
In puncto Versicherung sieht das Online-Tarifvergleichsportal Durchblicker das größte Einsparpotenzial für E-Auto-Besitzer: Die Preisspannen zwischen den günstigsten und teuersten Versicherungsanbietern liegen durchschnittlich bei 60, in einigen Fällen sogar bei 70 Prozent. Betrachtet man neben dem Preis auch die beste Leistung, lässt sich die maximale Versicherungsprämie im Schnitt um gut ein Drittel reduzieren.
Je nach Modell und Leistung kann man demnach durch die Einführung der Kfz-Steuer mit jährlichen Mehrkosten von etwa 250 bis 950 Euro rechnen. Durchblicker hat die Versicherungsprämien der meist zugelassenen Modelle unter die Lupe genommen und quer durch alle Fahrzeug-Klassen große Unterschiede festgestellt: So liegen beim Cupra Born 1.265 Euro zwischen dem günstigsten und teuersten Angebot, beim BMW i4 sind es 1.722 Euro und beim Tesla Y 2.446 Euro. Selbst beim kleinen Stadtflitzer Fiat 500 Elektro beträgt die Differenz immerhin 955 Euro. „Die großen Prämienunterschiede zeigen, wie sehr sich ein Versicherungswechsel lohnt“, erklärt Durchblicker-Geschäftsführer Martin Spona. „Nicht nur bei Neuabschluss, sondern gerade auch bei bestehenden Verträgen lassen sich beträchtliche Beträge sparen, die gerade in diesen wirtschaftlich herausfordernden Zeiten die Mehrbelastung einer neuen Kfz-Steuer auf E-Autos deutlich abfedern können.“

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