Mazda bilanziert 2024 positiv
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Mazda sieht sich mit seiner aktuellen Modellpalette auch für das neue Jahr gut aufgestellt.
MOBILITY BUSINESS Jürgen Zacharias 17.01.2025

Mazda bilanziert 2024 positiv

Der japanische Automobilhersteller konnte in Österreich seinen Absatz deutlich erhöhen und seinen Marktanteil auf 3 Prozent steigern.

KLAGENFURT. Der japanische Fahrzeughersteller verzeichnet für das abgelaufene Jahr mit den vorläufigen Zahlen eine positive Bilanz: Die Anzahl der Gesamtzulassungen konnte 2024 deutlich erhöht werden und ist auf knapp 7.000 Einheiten gestiegen. Mit 6.976 Fahrzeugen im Jahr 2024 legte Mazda um 4,4 Prozent gegenüber dem Jahr davor (2023: 6.685) zu. Besonders stark entwickelte sich das vierte Quartal: Der Marktanteil stieg auf 3 Prozent und lag mit einer Steigerung gegenüber dem Vorjahr von 13,7 Prozent deutlich über dem Marktschnitt (11,6 Prozent).

Als Bestseller in der Modellpalette erwiesen sich einmal der Mazda2 beziehungsweise Mazda2 Hybrid als beliebter Kompaktwagen, der das Modellranking anführt, dicht gefolgt vom universellen Kompakt-Crossover Mazda CX-30. So sind die verkauften Einheiten 2024 gegenüber dem Vorjahr beim Mazda2 um knapp 53 Prozent gestiegen, die verkauften Einheiten des Mazda CX-30 ebenfalls um mehr als 12 Prozent. Aber auch der Mazda CX-5 als Familien-SUV sowie der sportlich-kompakte Mazda3 erfreuten sich großer Beliebtheit. Gut angenommen wurde das jüngste Premium-Modell, der Mazda CX-80, mit bis zu 7 Sitzplätzen das bisher geräumigste Modell in der Palette, das im Herbst 2024 erstmals in die österreichischen Schauräume rollte.

Positiv entwickelten sich auch die Kaufverträge, die im Jahresschnitt um rund 5 Prozent zulegten. Im Vergleich zum Gesamtmarkt besonders stark ausgeprägt bei Mazda sind die Anteile an Privatverkäufen. Während diese im Gesamtmarkt bei rund einem Drittel liegen, machen die Privatverkäufe bei Mazda mehr als die Hälfte aus.

„2024 war geprägt von der Einführung unseres jüngsten Top-Modells, dem Mazda CX-80, mit dem wir zum Large-SUV Premium Segment am europäischen Markt aufgeschlossen haben“, so Christian Heider, seit Oktober 2024 neuer Managing Director von Mazda Austria. „Das Umfeld war herausfordernd und der Markt hart umkämpft, umso mehr freut es uns, dass wir den Absatz steigern und unseren Marktanteil stabilisieren konnten.“

2025 bleibe allerdings herausfordernd. „Wir starten mit dem neuen Modelljahr der beiden Kompaktmodelle Mazda3 und Mazda CX-30 in neuer Motorisierung mit 2,5l und Mazda M Hybrid System, die bereits in den österreichischen Schauräumen eingetroffen sind. Speziell zum Launch haben wir im ersten Quartal eigene Packages geschnürt – so wird es den Mazda CX-30 schon ab attraktiven 25.000 Euro oder einer monatlichen Leasingrate von 89 Euro geben. Weiters erwarten wir im Frühjahr das Facelift unseres 2022 eingeführten Premium SUV, dem Mazda CX-60, mit einem rundum erneuerten Fahrwerk und erweitertem Ausstattungsprogramm. Und schließlich kommt im Sommer mit dem Mazda6e, der gerade erst auf der Motorshow in Brüssel seine Europa-Premiere hatte, unser neueste, vollelektrische Mittelklasse-Limousine auf den Markt. Der Beginn einer neuen Ära und ein wichtiger Meilenstein, mit dem wir unser Angebot im Bereich der Elektroautos erweitern wollen“, blickt Christian Heider zuversichtlich in die Zukunft.

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