WIEN. Der Boom bei E-Autos flaut ab. Im April sind heuer deutlich mehr Personenkraftwagen neu zum Verkehr zugelassen worden als vor einem Jahr. Die Pkw-Neuzulassungen legten um 15,3 Prozent auf 21.337 zu. Der Zuwachs gehe aber „vor allem auf einen deutlichen Anstieg der Zulassungen von Verbrennern und Hybriden zurück, während die Nachfrage nach Elektroautos im April den dritten Monat in Folge rückläufig war“, sagte Statistik-Austria-Chef Tobias Thomas.
Im Vergleich zum April des Vorjahres kletterte die Zahl der neu zugelassenen Pkw mit konventionellem Verbrenner-Motor um ein Viertel (+25,2 Prozent) auf 12.267. Auch Hybrid-Autos waren gefragter, die Nachfrage nach Benzin-Hybriden legte etwa um 10,9 Prozent auf 4.555 Autos zu. Rein elektrisch-fahrende Pkw waren hingegen weniger beliebt, hier wurden mit 3.232 um 4,8 Prozent weniger Autos neu zum Verkehr zugelassen.
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