WIEN. Der Automobilklub ARBÖ hielt seine 40. ordentliche Bundeskonferenz vor wenigen Tagen im Bürohaus Catamaran in Wien–Leopoldstadt ab. Im Rahmen dieses Gremiums wurde der bisherige Präsident des ARBÖ Burgenland auch zum Präsidenten der ARBÖ-Bundesorganisation gewählt: Der 62-jährige Jurist Peter Rezar bildet künftig mit Gerald Kumnig, der als Generalsekretär für die kommenden fünf Jahre bestätigt wurde, die Spitze des Automobilklubs. Damit endete nach zwölf Jahren auch die Ära von Heinz Hofer als Präsident der Bundesorganisation, der für seine Verdienste zum ARBÖ-Ehrenpräsidenten gewählt wurde.
Auf den neuen ARBÖ-Präsidenten warten herausfordernde Zeiten, wie er im Rahmen seiner Antrittsrede festhielt: „Der ARBÖ vertritt 400.000 Mitglieder mit unterschiedlichen Mobilitätsbedürfnissen. Unser oberstes Ziel muss sein, dass sich alle ARBÖ-Mitglieder verstanden und vertreten fühlen. Dazu zählen die Autofahrer genauso wie die Motorrad- und Fahrradfahrer oder Menschen mit Behinderungen. Jedes ARBÖ-Mitglied hat ein Interesse, mobil zu sein und zu bleiben. Daher muss unser Handeln darauf abzielen, dass die Individualmobilität für alle leistbar bleibt. Wir werden uns als Interessensvertretung noch stärker als in der Vergangenheit einbringen.“
Auch Gerald Kumnig definierte im Zuge der Bundeskonferenz seine Schwerpunkte für die kommenden Jahre: „Wir werden all unsere Serviceleistungen weiter ausbauen und die Interessen hinsichtlich individueller Fahrzeugnutzung noch stärker, lauter und zukunftsorientierter vertreten. Das erwarten sich unsere Mitglieder, und diesen Wunsch werden wir erfüllen.“ (jz)
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