Die Nervenzentren der Unternehmen
PRIMENEWS 10.03.2015

Die Nervenzentren der Unternehmen

Gastkommentar Management-Reporting ist heute unverzichtbar

Change Die Zeiten, in denen Rechnungswesen und Controlling lediglich als biedere Finanzfunktionen in Unternehmen wahrgenommen wurden, die über die Erstellung von Finanzberichten hinaus keinen echten Mehrwert liefern, sind zum Glück seit einigen Jahren vorbei. Die Finanzabteilungen haben sich mittlerweile zu Nervenzentren der Unternehmen gewandelt, in denen sämtliche Fäden zusammenlaufen. Neben den traditionellen Aufgaben kommen daher immer neue Themen hinzu. Und so entwickeln sich CFOs und Reporting-Verantwortliche nicht nur in internationalen Konzernen, sondern gerade auch im Mittelstand zu Sparringspartnern des Top-Managements.

Während die Nachfrage in den Finanzabteilungen nach leistungsstarken Analyse-tools steigt und die Technologien bereits entwickelt sowie am Markt verfügbar sind, mangelt es noch viel zu oft an klaren Organisationsstrukturen sowie einer auf die Unternehmensziele hin ausgerichteten Business-Intelligence-Strategie. Weiters ist eine immer größere Lücke zwischen Personalbedarf und tatsächlichen Stellenbesetzungen im Management-Reporting zu beobachten. Vor dem Hintergrund der drängenden Herausforderungen durch Globalisierung und Digitalisierung werden daher jene Unternehmen erfolgreich im Wettbewerb sein, denen es gelingt, sich zu analytischen Organisationen zu wandeln, um auf Veränderungen im Wettbewerbsumfeld frühzeitig reagieren zu können.

Thesenpapier zum Management-Reporting

Auf Basis dieser Entwicklungen im Management-Reporting hat Lünendonk in fachlicher Zusammenarbeit mit LucaNet ein aktuelles Thesenpapier erstellt, das einige der drängendsten Herausforderungen einer globalen sowie immer komplexeren Wirtschaftswelt behandelt und dabei auf die Auswirkungen der Digitalisierung auf internetbasierte Geschäftsmodelle sowie das Management-Reporting eingeht. Unterteilt in die Betrachtungsfelder „Know-how”, „Tools” und „Trends”, haben die Experten dazu jeweils vertiefend Thesen aufgestellt und diese anschaulich belegt. Der erste Teil, „Know-how”, beschäftigt sich mit den zentralen Herausforderungen, vor denen Unternehmen heute und künftig stehen, und wie sich Veränderungen wie Globalisierung und Digitalisierung auf die Unternehmenssteuerung auswirken. Der sinnvolle Einsatz von Business Intelligence ist Inhalt des zweiten Teils „Tools”, und der dritte Teil „Trends” zeigt auf, auf welche Weise Technologiethemen wie Cloud und Mobile Enterprise einen Nutzen im Management-Reporting bieten (www.lucanet.com/fachwissen).Dass Business Intelligence ursprünglich vor allem zur Erstellung von Analysen im Rechnungswesen und Controlling entwickelt und verwendet wurde, ist allgemein bekannt. Inzwischen zeigt sich aber immer mehr, dass Fachabteilungen wie Logistik, Marketing, Vertrieb oder Unternehmenssteuerung jederzeit Einblick in relevante Unternehmenskennzahlen benötigen und fordern, um so schneller fundierte Entscheidungen treffen zu können. Und gerade diese Entwicklung wird die Nachfrage nach Business Intelligence-Software in den kommenden Jahren weiterhin dynamisch steigen lassen.

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