Aus Postdirektion wurden Wohnungen
© 6B47 Real Estate Investors
Althan Park Christian Polak, Peter Ulm (beide 6B47), August Hufnagl (HD Architekten), Baumeister Erich Laller von Swietelsky (v.l.).
FINANCENET REAL:ESTATE Redaktion 14.12.2018

Aus Postdirektion wurden Wohnungen

Beim Projekt „Althan Park” wurde ein Bürogebäude in ein gemischt nutzbares Gebäude umgewandelt.

WIEN. Unter dem Motto „Wohnraum mit Mehrwert” entstanden im seit Langem leerstehenden Bürogebäude der ehemaligen Postdirektion in der Nordbergstraße nach knapp zweijähriger Bauzeit auf einer Wohnfläche von insgesamt 18.000 m2 rund 240 neue Wohneinheiten: Von Single- und Familienwohnungen bis hin zu exklusiven Lofts und Dachgeschosswohnungen. Dabei wurde die Grundstruktur des ursprünglichen Gebäudes in seiner Form komplett erhalten.

Die Lage am Franz-Josefs-Bahnhof ermöglicht ein zentrales Wohnen mit guten Verkehrsanbindungen und beachtlicher Infrastruktur. Darüber hinaus bietet der wenige Gehminuten entfernte Donaukanal einen hohen Freizeit- und Erholungswert.
Im Untergeschoss des Hauses finden zukünftige Wohnungseigentümer Pkw-Stellplätze sowie einen Fitnessraum, Fahrradabstellräume, einen Spielraum für Kinder und einen Paketübergaberaum. Alle Wohneinheiten verfügen über hochwertigen Parkettboden, Fußbodenheizung, eine Videosprechanlage sowie eine Freifläche – Balkon, Loggia oder eine Gartenterrasse.

Urbanes Wohnen im Grünen

„Althan Park steht für ein neues Lebensgefühl direkt in der Stadt mit einem eigenen Park und zusätzlichem Altbaumbestand”, sagt Peter Ulm, Chef des Bauherrn 6B47.

Auch der Nutzungs-Mix sei „stimmig”: „Mit den hochwertigen State of the Art-Wohnungen in den verschiedensten Größenordnungen und Grundrissen gehen wir auf die künftigen Ansprüche sowie die notwendige Flexibilität des Wohnens der Zukunft ein.” Die Nachfrage gibt Ulm Recht: Nahezu 90% der Wohnungen sind bereits verkauft.
Das Erdgeschoss wird künftig mit kleinen Geschäften, Cafés und Bistros zum sozialen Treffpunkt. Das Erfolgsrezept lautet: vielfältige Mischnutzung. Wohnen, Arbeiten, Soziales, Gewerbe, Tourismus und Freizeit werden miteinander an einem Standort kombiniert. „Wenn wir Gebietsentwicklungen vorantreiben wollen, müssen wir wirtschaftliche und gesellschaftliche Ansprüche gleichermaßen erfüllen”, verlangt Ulm. (pj)

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