WIEN. Ziehen sich Mieter, Besucher oder Dritte Verletzungen oder Schäden auf Liegenschaften zu, hat dies meist Schadenersatzansprüche gegenüber dem Eigentümer, Betreiber oder Vermieter zur Folge.
Damit es gar nicht so weit kommt, bietet der TÜV Austria im Rahmen seiner Real-Estate-Management-Services regelmäßige Objektsicherheitsprüfungen an.
Diese Prüfungen, die in Anlehnung an die ÖNORMEN B1300 und B1301 durchgeführt werden, helfen Eigentümern und Betreibern von Wohn- und Nichtwohngebäuden wie Büros und Geschäfte, Hotels oder öffentliche Gebäude, Betreiberrisiken zu vermeiden bzw. deutlich zu reduzieren. „Unsere Objektsicherheitsprüfungen sind die beste Möglichkeit, um Schadenersatzansprüche zu vermeiden bzw. zu reduzieren”, erklärt TÜV Austria-Experte Stefan Pfefferer.
„Den ÖNORMEN kommt zwar keine Rechtsverbindlichkeit zu, im Streitfall werden sie jedoch von den Gerichten bei der Beurteilung der Erfüllung von Verkehrssicherungspflichten und Sorgfaltsmaßstäben herangezogen – alles in allem somit ein wirklich gutes Werkzeug in der Sicherheitsevaluierung von Liegenschaften.”
Was geprüft wird
Die Objektsicherheitsprüfungen umfassen die Bereiche:
• Technische Objektsicherheit
• Gefahrenvermeidung und Brandschutz
• Gesundheits- und Umweltschutz
• Einbruchschutz und Schutz vor Außengefahren
Um allfällige Mängel zu erkennen und in einem Prüfprotokoll zu dokumentieren, erfolgt neben der Begehung der Liegenschaften auch immer die Begutachtung sämtlicher technischer Anlagen. In der Dokumentation (inkl. Fotos) werden die erhobenen Risiken priorisiert und gesetzte Behebungs- und Absicherungsmaßnahmen nachweislich erfasst.
Als Real Estate-Management-Partner mit Rundum-Service bietet der TÜV Austria neben Objektsicherheitsprüfungen auch begleitende Kontrollen bei Neu,- Um- und Zubauten oder auch im Bestand an. Die unabhängige Expertise hilft bei der Umsetzung von Bauvorhaben und trägt wesentlich zur Erhöhung des Planungsziels, zur Nachhaltigkeit sowie der Sicherheit des Gebäudes bei. (pj)