WIEN. Im Rahmen der Buwog-Podiumsdiskussion „Chancen der Verdichtung, von der Gstätt’n zum Wohnturm-Quartier” sprachen Andreas Holler, Geschäftsführer der Buwog Group GmbH, Stephan Ferenczy, CEO von BEHF Architects und Markus Engerth, Unternehmensbereichsleiter Strabag, über die steigenden Anforderungen an qualitätsvollen und klimaschonenden Städtebau.
Viel Raum auf geringem Platz
Vor allem das Thema Nachhaltigkeit spiele dabei eine relevante Rolle. „Wohntürme innerhalb bereits verdichteter Stadtstrukturen müssen ein lebenswerter Mehrwert für das Quartier und unser Klima sein”, betont Stephan Ferenczy.
„Es geht darum, die Bedürfnisse von Mensch und Umwelt in Einklang zu bringen”, ergänzt Andreas Holler. „Das gelingt nur, wenn Nachhaltigkeit in all ihren Aspekten in der Projekt- und Stadtentwicklung berücksichtigt wird. Hier kommt uns nicht nur unsere eigene langjährige Erfahrung zugute, sondern auch starke und kompetente Partnerschaften, wie etwa mit BEHF. Gerade im Hinblick auf das Thema Bodenversiegelung bzw. deren Reduktion kann z.B. in Form von intelligent geplanten Wohntürmen auch in dicht besiedelten Städten noch ein enormer Beitrag geleistet werden.”
In der Döblerhofstraße 10 im 3. Wiener Gemeindebezirk nimmt der von BEHF Architects entworfene und von der Buwog entwickelte Helio Tower immer mehr Form an. Der Wohnturm bietet insgesamt 401 Wohnungen (228 Eigentums- und 173 Wohnungen der Wiener Wohnbauinitiative) mit Balkon oder Loggia und einer Größe von ein bis vier Zimmern. (hk)
