••• Von Paul Christian Jezek
GUNTRAMSDORF. Die Marktgemeinde im niederösterreichischen Industrieviertel teilt die wechselvolle Geschichte Österreichs. So war das Gebiet vom ersten bis ins vierte Jahrhundert Teil der römischen Provinz Pannonia.
Der Name weist wohl auf den Gründer hin, bei dem es sich wahrscheinlich um einen „Graf Guntram” im 9. Jahrhundert handelt.
Platz für Nahversorger und Büros
Nach dem Zweiten Weltkrieg hat die Einwohnerzahl von Guntramsdorf – zwischenzeitlich Wiens 24. Bezirk – stark zugenommen. Seit rund zwei Jahren gibt es ein neues Ortszentrum mit drei hellen, viergeschossige Gebäuden (ausgezeichnet als Green Buildings), die sich bestens ins Ortsbild einfügen. „Eines davon ist das Gemeindeamt, die anderen beiden bieten Platz für Nahversorger und Büros”, sagt Assetmanager Eckhard Horstmeier.
Mit nur mehr einem geringen Leerstand bei den Praxen- und Büroflächen und einer Vollvermietung bei den Geschäftsflächen hat sich das neue Ortszentrum in kurzer Zeit etabliert. „Über kleine Business-Suiten mit 25 m² bis hin zum Großraumbüro mit 600 m² ist aufgrund der flexiblen Grundrisse alles machbar”, erklärt Horstmeier.
Infrastruktur und Lebensqualität
Ausreichend Parkplätze und die moderne Gebäudeausstattung sowie das belebte Caféhaus haben das Ortszentrum zu einem vitalen Mittelpunkt gemacht, abgerundet durch die Lage direkt an der Badner Bahn. Die Mehrzahl der angesiedelten Unternehmen ist im Gesundheitsbereich tätig, hier spielt auch die bekanntlich seit dem 1.1. definitiv notwendige Barrierefreiheit der Gebäude eine große Rolle. Horstmeier: „Der Erfolg des Projekts zeigt auch, dass sich neu geplante Ortszentren mit moderner Architektur durchaus mit der Umgebung verbinden und zu einer homogenen Einheit mit dem vorhandenen Umfeld werden können.”
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