WIEN. „Abwarten und Tee trinken” ist ein Sprichwort, das besonders gut zu kaltgebrühtem Tee passt, da es eine ganze Weile dauert, bis er fertig ist. Denn statt losen Tee oder Teebeutel mit heißem Wasser zu übergießen, brauchen Tee-Freunde für die Zubereitung von Cold Brew Tea etwas Geduld. Die Teeblätter müssen beim neuen Tee-Trend nämlich vor dem Genuss mehrere Stunden lang in kaltem Wasser ziehen. „Dafür ist Cold Brew Tea dann besonders erfrischend und gesund. Denn kaltgebrühter Tee ist aromatischer, enthält weniger Koffein und weniger Bitterstoffe, aber dafür mehr gesunde Polyphenole”, sagt Andrew Demmer, Gründer und Geschäftsführer von Demmers Teehaus. Die Zubereitung des hippen Trendgetränks soll ganz simpel sein: Einfach den losen Tee in eine Kanne geben und mit frischem kalten Wasser aufgießen; für einige Stunden in den Kühlschrank stellen, dann die Teeblätter abseihen.
„Um sicherzustellen, dass man auch bei kaltem Aufguss ein sauberes Getränk genießen kann, empfehlen wir, Schwarzen, Grünen oder Oolong Tee zu verwenden”, erklärt Andrew Demmer und empfiehlt, Früchte- und Kräutertees als Heißaufguss zuzubereiten und dann kaltzustellen. (red)