Black Friday auf dem Weg ins Grüne
© gurkerl.at
InitiativMaurice Beurskens will in Zeiten hoher Inflation und ständiger Preisanstiege mit der Initiative „Gurkerl Green Friday” sowohl der Umwelt als auch den Kunden des Online-Supermarkts helfen.
RETAIL Redaktion 18.11.2022

Black Friday auf dem Weg ins Grüne

In Zeiten der Konsumflaute könnte sich auch das Image des Black Friday ändern – dm und gurkerl.at setzen Zeichen.

WIEN. Dass der Black Friday in diesem Jahr die Konsumflaute überwinden wird, ist unwahrscheinlich. Für Beraterunternehmen geht er bereits ein Stück weit in Richtung Event für männliche, kaufkräftige Shopper, die älter als 60 sind. Seitens der Händlervertreter wird indes herausgestrichen, dass jeder zusätzliche Kaufanreiz vor Weihnachten willkommen ist.

Lieber grün als schwarz

Dass man den Black Friday auch nachhaltig anlegen kann, stellen der Onlinehändler gurkerl.at sowie dm drogerie markt gut heraus.

Die Initiative „Gurkerl Green Friday” am 25. November punktet mir Rabatten von 20 bis 75% in der Kategorie „Rette mich” – also auf Produkte, die kurz vor ihrem Ablaufdatum stehen, jedoch einwandfrei genießbar sind und vor der Mülltonne bewahrt werden sollen.
Die mit 0,85% sehr geringe Rate der Lebensmittel, die bei gurkerl.at entsorgt werden, soll damit noch weiter verringert werden. Zudem sind die Preise für 24 Produkte des täglichen Bedarfs bis Ostern 2023 gedeckelt.

Spendenfreudig

Auch bei dm gibt es Rabatte, allerdings in anderer Form: „Wir haben die Dauerpreisgarantie, deshalb benötigen wir keinen extra Tag mit Spezialangeboten. Wir setzen uns lieber für Nachhaltigkeit ein und haben uns deshalb einmal mehr dazu entschieden, zu spenden. Fünf Prozent des Tagesumsatzes aus den Filialen, dem Online Shop dm.at und der ‚Mein dm' App gehen an den guten Zweck”, erläutert Christian Freischlager, Mitglied der Geschäftsleitung bei dm, einen Black Friday-Zugang der konstruktiven Art.

Wie schon im Vorjahr unterstützt dm mit dem (bereits fünften) Giving Friday solche Projekte, die sich für Biodiversität und Artenvielfalt einsetzen. Dabei handelt es sich um die Global 2000 Initiative Nationalpark Garten sowie das Bildungsprogramm AckerRacker von Acker Österreich. (red)

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