Die höchsten Milchstandards
© Ja! Natürlich
Bio-Vielfalt Die grüne Kuh auf den Ja! Natürlich Bio-Heumilchprodukten zeigt Konsumenten, dass hier höchster Wert auf Frische, freilaufende Kühe und eine qualitative Ver­arbeitung gesetzt wird.
RETAIL Redaktion 01.03.2019

Die höchsten Milchstandards

Die Bio-Heublumenmilch steht für artgerechte ­Tierhaltung, traditionelle Fütterung und Verarbeitung.

WIENER NEUDORF. Mit der Einführung einer Palette an Käse- und Milchprodukten aus Bio-Heublumenmilch möchte Ja! Natürlich neue Maßstäbe hinsichtlich Frische, Freilauf für die Kühe und in der Verarbeitung setzen.

Die neuen Ja! Natürlich-Produkte, die eine grüne Kuh ziert, vereinen Faktoren zum höchsten heimischen Milchstandard, der über die gesetzlich vorgeschrieben Kriterien hinausgeht: 365 Tage Freilauf zu jeder Jahreszeit, keine Anbindehaltung, Fütterung nur mit Bio-Gras bzw. Bio-Heu, täglich frisch vom Bauern abgeholt und schonend verarbeitet.
Die Ja! Natürlich Heublumenmilch aus welcher der Ja! Natürlich Heublumenmilch-Käse gemacht wird, kommt auch ohne Zusatzstoffe oder künstliche Aromen aus. Die neuen Produkte sind ab sofort bei Billa, Merkur, Adeg und Sutterlüty erhältlich. Seit 2016 stammt die gesamte Trinkmilch von Ja! Natürlich ausschließlich von jenen Kühen, die auch an 365 Tagen ins Freie dürfen – und davon mindestens 150 Tage garantiert auf der Weide sind.

Im Einklang

Auch für die Fütterung gelten höchste Qualitätskriterien: „Wir wollen zurück zu einer Milchwirtschaft, wie sie jahrhundertelang hierzulande betrieben wurde, zu einer Fütterung im Einklang mit den Jahreszeiten”, so Ja! Natürlich-Geschäftsführerin Martina Hörmer. Im Sommer sind die Kühe demnach auf den Almen und Weiden und im Winter werden sie mit dem Heu gefüttert, welches die Bauern selbst gemäht und eingelagert haben.

„Diese Form der Milch- und Heuwirtschaft entspricht unserem Anspruch an Bio und diesen höchsten Standard möchten wir den Österreicherinnen und Österreichern nun in möglichst vielen unserer Ja! Natürlich- Milch-Produkten bieten. Weil es der Natur guttut und man den Unterschied einfach schmeckt”, fasst Hörmer die eigene Haltung zusammen.

Traditionelle Methoden

Die grüne Kuh ist unter anderem auf Produkten wie Bio-Bergkäse, Bio-Emmentaler oder Bio-Camembert zu finden. Und: Ja, natürlich, man findet sie „live” auf der Heuwiese, wo 30 bis 50 verschiedene Arten von Gräsern und Kräutern wachsen – und so zum besonderen Aroma der Milch beitragen.

Auch in der Verarbeitung besinnt sich Ja! Natürlich traditioneller Methoden. Da auf gärendes Silofutter komplett verzichtet wird, kommt die Molkerei bei der Verarbeitung der Bio-Heublumenmilch ohne den hochtechnologischen Prozess der Zentrifugalentkeimung aus – sie wird hingegen nur kurz bei der geringsten, gesetzlich zugelassenen Temperatur pasteurisiert und besonders schonend, bei deutlich geringerem Druck, homogenisiert.
Ein Zeichen für die natürliche Verarbeitung sind somit der natürliche Fettgehalt und die kürzere Mindesthaltbarkeitsdauer der Milch. So kann es schon mal vorkommen, dass Heublumenmilch an der Oberfläche etwas „aufrahmt”. Das ist seit jeher gerade bei der frischen Kuhmilch eigentlich ein unbestechliches Qualitätskriterium. Und die kürzere Haltbarkeit? Tatsächlich sollte sie derart munden, dass die immer noch sehr großzügig bemessen ist. (gs)

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