KÖLN. KI ist im Handel scheinbar allgegenwärtig – in Prognosen, Mitarbeiter-Support oder im Kundendialog. „Mit generativer KI hat das Thema noch einmal Fahrt aufgenommen. Neu ist weniger die Technologie selbst, sondern die Frage, wie Unternehmen KI wirksam einsetzen und welche Voraussetzungen geschaffen werden müssen“, erklärt Tobias Röding vom deutschen Retail Institute (EHI).
Gut verteilte KI
Mitarbeiter sollen dabei eingebunden werden: Alle Händler benennen Verantwortliche, knapp zwei Drittel der von EHI im DACH-Raum Befragten Händler schätzen die Kompetenz aber noch als niedrig ein. Um das zu ändern, setzen 53% auf Multiplikatoren-Programme, 32% auf Lernplattformen. Bis Ende 2025 wollen alle Schulungskonzepte ausrollen. Alle Befragten haben zudem KI-Leitlinien erstellt, 16% sehen sich als Early Adopter, 15% stehen noch am Anfang. Im Kundenfokus geht es um Personalisierung, Service, Store Experience sowie Marketing-Automatisierung und Nachfrageprognosen. „Die größten Barrieren liegen weniger in der Technologie selbst als in der Qualität, Konsistenz und strukturellen Einbettung der Datenprozesse“, betont Imke Hahn (EHI).
67% kritisieren die aktuelle Datenintegration. 66% setzen auf Hyperscaler-Produkte, andere auf hybride Modelle; 21% legen Wert auf europäische Server. Sorgen bestehen beim Umgang mit sensiblen Daten, Kontrollverlust und Abhängigkeiten von globalen Anbietern. (red)
„Die cross-funktionale Zusammenarbeit ist sehr wichtig“
IKEA, Donau, die Wiener Stadtwerke, Manner oder Penny – die Liste der Kunden der Wiener Wachstumsberatungs- und Werbeagentur &Us GmbH ist lang. Beim aktuellen agency log diskutierte
