SATTLEDT. Ein gemeinsames Miteinander - dafür setzt sich Hofer im Rahmen seiner Nachhaltigkeitsinitiative „Heute für Morgen“ ein. Dazu gehört auch jenen zu helfen, die dringend Hilfe benötigen - zum Beispiel nach Unfällen oder bei schweren Krankheiten. Aufgrund der immer wieder knapp werdenden Blutkonserven bot der Lebensmittelhändler seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dieses Jahr bereits zum zweiten Mal die Chance, mit gutem Beispiel voranzugehen und sich direkt am Arbeitsplatz an den Tropf zu hängen. Mit Erfolg: Rund 150 engagierte Freiwillige von Hofer folgten heuer bereits dem Aufruf, mit ihrer Blutspende anderen Menschen zu helfen. „Ich finde es wichtig, regelmäßig Blut zu spenden - denn das können nur wir Menschen und es lässt sich auch durch nichts anderes ersetzen“, erzählt Katrin Murauer, Mitarbeiterin im Bereich Customer Interaction bei Hofer. Vorbildliche zehn Mal hat die 26-Jährige insgesamt bereits auf der Liege Platz genommen. Somit war auch die Blutspendeaktion in der Hofer Hauptniederlassung in Sattledt für sie wieder ein Pflichttermin.
Blut als lebenswichtiges Notfallmedikament
In Österreich kommt alle 90 Sekunden eine Blutkonserve zum Einsatz. Das sind rund 1.000 Konserven pro Tag, um die Grundversorgung mit Blut in den Krankenhäusern für Unfallopfer, bei Operationen oder zur Behandlung schwerer Krankheiten zu decken. Hofer gibt seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern deshalb regelmäßig die Möglichkeit, zu potenziellen Lebensrettern zu werden. Insgesamt verwandelte sich die Hauptniederlassung des Diskonters bereits acht Mal in eine Blutspendezentrale, in der die engagierten Spenderinnen und Spender einen Teil ihrer Arbeitszeit nutzen konnten, um zu helfen. Keine zehn Minuten dauert die gute Tat in der Regel. Die 450 Milliliter Blut, die dabei aus der Armvene entnommen werden, fehlen einem gesunden Menschen nicht, können jedoch viel Gutes bewirken. „Zudem sorge ich als Spenderin auch für meine eigene Gesundheit vor, da ich nach der Blutspende einen kostenlosen Laborbefund mit allen Werten nach Hause geschickt bekomme. So weiß ich, dass alles in Ordnung ist“, sagt Katrin Murauer. Dafür, dass sich die engagierten Spenderinnen und Spender von Hofer auch bei dieser Blutspendeaktion gut aufgehoben und sicher fühlten, sorgte das Team der Blutzentrale des Roten Kreuzes in Linz. „Es freut uns, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Hofer die Blutspendeaktion immer wieder so gut annehmen. Jede und jeder Einzelne leistet damit einen wertvollen Beitrag für unsere Gesellschaft, denn Blut ist nach wie vor das Notfallmedikament Nummer Eins“, betont Werner Watzinger, kaufmännischer Direktor der Blutzentrale Linz und ergänzt: „Blutspendeaktionen wie die von Hofer sind für uns sehr wichtig, denn so erreichen wir auch viele Erstspenderinnen und Erstspender.“ (red)