WIEN. In wenigen Wochen eröffnet in Wien ein neues Möbelhaus. Drei erfolgreiche Investoren beleben damit den heimischen Möbelmarkt. Das österreichische Unternehmen mit Firmensitz in Wien startet damit am 19. September ein völlig neues Interior-Shopping-Konzept.
Nach der Jahrhundertpleite des einst gefeierten Tiroler Bautycoons, springen jetzt drei erfolgreiche Unternehmer ein und beleben den heimischen Wirtschaftsstandort mit frischem Kapital. Mit der Neu-Eröffnung des ehemaligen Leiners in der Hermann-Gebauer-Straße 4, 1220 Wien, startet ein neuer Möbel-Player in Österreich mit Unternehmenssitz in Wien. Die Leitung erfolgt unter General Managerin Fatima Gustafsson, die langjährige Expertise aus ihrer Manager-Rolle bei Ikea mitbringt: „Mit Homeland bringen wir ein hochwertiges Konzept nach Österreich, das internationale Trends und das Gespür für das österreichische Lebensgefühl miteinander vereint. Unsere Investorengruppe sichert Arbeitsplätze, belebt den Wirtschaftsstandort und setzt langfristig auf österreichische Hersteller wie die oberösterreichische Möbelmanufaktur Anrei, das Gesundheitshaus, Seibersdorfer oder Rofima und internationale Marken.“
Überrascht zeigt sich die internationale Managerin über jüngst negative Reaktionen auf die türkischstämmigen Eigentümer: „Während US-amerikanische Brands und skandinavische Möbelhäuser in Österreich gefeiert werden, spüren wir ein gewisses Misstrauen. Es ist vollkommen unverständlich, dass überhaupt auf die Herkunft unserer Eigentümer referenziert wird. Homeland ist ein weltoffenes Unternehmen, 20 Prozent unserer Mitarbeitenden sind ehemalige Leiner-Beschäftigte und selbstverständlich arbeiten wir mit regionalen Partnern zusammen“, sagt Gustafsson.
Bekenntnis zu Standort und Jobs
Rund 20 Prozent der Belegschaft von Homeland sind ehemalige Leiner-Mitarbeiter:innen – ein klares Zeichen der Verbundenheit mit Wien und seiner Möbelkultur. Durch die Investition in den ehemaligen Leiner sichern und schaffen die neuen Eigentümer direkt Jobs. Indirekt werden Arbeitsplätze in den Zuliefer- und Partnerbetrieben gesichert. Und auch symbolisch hat der Neustart eine enorme Kraft: Die gezeigte Investitionsbereitschaft stärkt die Liquidität und das Vertrauen in den Wirtschaftsstandort Österreich. Homeland betritt den österreichischen Möbelmarkt mit einer klaren Haltung: hochwertige Einrichtung, inspirierendes Design und faire Preise – ohne Kompromisse.
