Muttertags-Blumen aus dem Supermarkt: Editel ermöglicht digitale Anbindung von Klimesch
© Klimesch Group
RETAIL Redaktion 29.04.2021

Muttertags-Blumen aus dem Supermarkt: Editel ermöglicht digitale Anbindung von Klimesch

Durch eine Kooperation mit dem Wiener EDI-Dienstleister Editel ist der Blumenproduzent nun über Editels Datendrehscheibe mit dem Lebensmitteleinzelhandel verbunden.

WIEN. Pünktlich zum Muttertag am 9. Mai 2021 ist der Klimesch Group ein zukunftsweisender Schritt gelungen: Durch eine Kooperation mit dem Wiener EDI-Dienstleister Editel ist der Blumenproduzent nun über Editels Datendrehscheibe mit dem Lebensmitteleinzelhandel verbunden und kann in Echtzeit Bestelldaten austauschen. Dadurch wird die laufende Versorgung mit frischen und handgefertigten Sträußen sichergestellt. Klimesch reagiert damit auf einen Trend, wonach der Verkauf von Non-Food-Artikeln in Supermärkten immer wichtiger wird.

Der Wiener Blumen- und Gemüsespezialist Klimesch mit Produktionsstätten im Burgenland und Ungarn ist ein führender Lieferant für Floristen und den Großhandel. In Zeiten geschlossener Fachgeschäfte wird der Blumenvertrieb über den Lebensmitteleinzelhandel (LEH) immer wichtiger – vor allem bei erhöhter Nachfrage wie etwa zum Muttertag am 9. Mai. Unter der Marke „Klimesch for Moments“ verkauft das Unternehmen im Handel seine handgefertigten Sträuße und floralen Kreationen.

Klimesch tauscht mit dem LEH auch Rechnungen aus
„Blumen gelten als Inbegriff der Schönheit, die nur durch absolute Frische und Unversehrtheit ihre volle Pracht entfalten können. Daher ist der schnelle automatische Austausch von Bestelldaten mit dem Lebensmitteleinzelhandel, der durch Editel perfekt umgesetzt wird, für uns von zentraler Bedeutung, damit permanent Sträuße in ausreichender Stückzahl verfügbar sind“, erklärt Klimesch Group-Geschäftsführer Lukas Klimesch. Um die Vorteile der Prozessautomatisierung noch besser nutzen zu können, tauscht Klimesch mit dem LEH nicht nur Bestelldaten elektronisch aus, sondern auch Rechnungen.

Editel kennt die Usancen im Handel seit Jahren
„Technisch funktioniert die Vernetzung so, dass wir eine Anbindung vom LEH an das SAP-Warenwirtschaftssystem von Klimesch geschaffen haben. Neben der entsprechenden Daten-Konvertierung auf beiden Seiten haben wir die organisatorische Abstimmung mit dem LEH übernommen, weil wir als langjähriger Partner des Handels die spezifischen Anforderungen sehr genau kennen“, erklärt Editel-Geschäftsführer Gerd Marlovits. Über die Datendrehscheibe eXite wickelt der Spezialist für den Elektronischen Datenaustausch (Electronic Data Interchange – kurz EDI) weltweit bereits mehr als 400 Mio. Transaktionen pro Jahr für mehr als 20.000 Unternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen ab. (red)
 

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