WIEN. Der bevorstehende Schulbeginn sorgt im heimischen Papierfachhandel traditionell für eine starke Frequenz – und für relevante Umsätze. Eine aktuelle Umfrage des Bundesgremiums des Papier- und Spielwarenhandels in der Wirtschaftskammer Österreich unter rund 100 Fachhändlern bestätigt nun die wirtschaftliche Bedeutung des Schulgeschäfts: Rund 90 Prozent der Befragten sehen es als wichtigen oder sehr wichtigen Teil ihres Unternehmens.
Beratung, Sortiment und Service als klare Stärken
Laut Andreas Auer, Obmann des Bundesgremiums, kann der Papierfachhandel speziell im Schulsegment mit seinen klassischen Stärken punkten: „Serviceorientierung, Beratung, Qualität und ein breites Sortiment – all das bietet der Fachhandel in ganz Österreich das ganze Jahr über. Eltern und Schüler profitieren beim Schuleinkauf von dieser Expertise.“
Besonders bei Produkten wie Schultaschen sei professionelle Beratung entscheidend, betont Auer: „Gerade im Hinblick auf Ergonomie ist die Fachberatung ein unverzichtbarer Bestandteil – und der Papierfachhandel bietet sie umfassend.“
Wettbewerb durch branchenfremde Anbieter
Die Umfrage zeigt aber auch: Rund um den Schulstart erweitern zahlreiche branchenfremde Filialisten ihr Sortiment um Schulartikel. Auer verweist in diesem Zusammenhang auf die kontinuierliche Leistungsbereitschaft des spezialisierten Fachhandels und sieht diese als klaren Vorteil gegenüber kurzfristigen Angeboten.
Neben Klassikern wie Heften, Stiften und Malsachen zählen Schultaschen laut Umfrage zu den meistgefragten Artikeln beim Schulstart. Der stationäre Papierhandel bleibt damit nicht nur Nahversorge, sondern auch wichtiger Beratungs- und Qualitätsanbieter in einem zunehmend kompetitiven Umfeld. (red)
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