SALZBURG. Spar tritt seit Langem für ein generelles Verbot des Unkrautvernichters ein, da der Wirkstoff laut WHO in Verdacht steht, krebserregend zu sein. Spar verbietet daher vorsorglich bereits seit 2017 bei der Herstellung der Spar-Eigenmarken die Anwendung von Glyphosat. Nun appelliert Spar noch einmal an die politischen Entscheidungsträger, endlich ein nationales Verbot zum Wohle der Bevölkerung auszusprechen.
Das Pflanzengift Glyphosat ist derzeit EU-weit bis 2022 zugelassen. Dass ein Verbot des als „wahrscheinlich beim Menschen krebserregend“ wirkenden Mittels aber möglich ist, zeigen bereits die Bundesländer Kärnten und Vorarlberg, die ein regionales Verbot zumindest was den Privatgebrauch des Mittels betrifft, ausgesprochen haben.
„Ein Verbot im Sinne des Vorsorgeprinzips dieses giftigen Wirkstoffes ist dringend notwendig“, appelliert Gerhard Drexel, Spar-Vorstandsvorsitzender, „nur so kann es uns gelingen, den viel zitierten Feinkostladen Österreich auch tatsächlich zu etablieren.“ (red)
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