Über vier Jahrzehnte bei Billa
© Billa AG
Das Billa Team bedankt sich bei Gerda Maly für ihren Einsatz.
RETAIL Redaktion 29.01.2024

Über vier Jahrzehnte bei Billa

Von der Lehre zur Pension: Gerda Maly war ihr ganzes Berufsleben bei Billa beschäftigt.

WIEN. Am 1. Oktober 1978 trat Gerda Maly ihren ersten Arbeitstag als Lehrling im Büro bei Billa in der Wegscheiderstraße in Linz an. Seitdem war sie durchgehend bei Billa beschäftigt – zuerst als Bürolehrling und zuletzt als Assistentin der Marktleitung. Über vier Jahrzehnte später geht die Oberösterreicherin in Pension. Den Standort in der Wegscheiderstraße hat sie in den 45 Jahren nur einmal kurz verlassen, ehe sie wieder ins gewohnte Büro zurückkehrte. „Als in einem anderen Billa Markt Aushilfe gebraucht wurde, war ich fünf Jahre im Nachbarort beschäftigt“, erzählt Gerda Maly.

Berufslaufbahn bei Billa
Als Assistentin der Marktleitung zählte die Unterstützung des Marktmanagements in allen organisatorischen oder administrativen Angelegenheiten zu ihren täglichen Tätigkeiten. Auch war Gerda Maly wichtige Schnittstelle zwischen Vertrieb, Zentrale und Kunden. „Die Arbeit hat mir immer große Freude bereitet, besonders der Austausch mit Kolleginnen und Kollegen sowie mit Kundinnen und Kunden“, so Gerda Maly.

Digitalisierung als Herausforderung
Eine der größten Veränderungen über die vergangenen Jahrzehnte war die zunehmende Digitalisierung. „Der Arbeitsprozess hat sich seit den 80er-Jahren komplett gerändert. Die technologischen Neuerungen und laufenden Anpassungen haben unsere Arbeit maßgeblich beeinflusst“, erzählt Gerda Maly.

Billa Vertriebsdirektor Thomas Steingruber zeigt sich vom Engagement begeistert: „Gerda Maly war über vier Jahrzehnte eine wichtige und verlässliche Stütze bei Billa. Dafür gebührt ihr unser großer Dank und unsere Anerkennung. Wir wünschen Frau Maly in der Pension alles Gute und freuen uns sehr, dass wir sie nicht ganz ziehen lassen müssen.“ Damit spricht Thomas Steingruber die Weiterbeschäftigung von Pensionisten bei Billa an. „Wir bieten unseren pensionierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Möglichkeit einer geringfügigen Beschäftigung. Hier steht kein geregelter Prozess dahinter – es ist eine über viele Jahre gelebte Praxis“, erklärt Thomas Steingruber.

Pause vom Ruhestand
So wird es nicht lange ruhig bleiben bei Frau Maly, denn ab Februar hilft die Oberösterreicherin, die seit Dezember in Pension ist, im Billa Markt in der Wegscheiderstraße aus. „Wenn Lehrlinge in der Berufsschule oder Kolleginnen und Kollegen auf Urlaub sind, übernehme ich an zwei Tagen die Woche die Arbeit im Büro“, erzählt Maly. „So bekomme ich eine ‚Pause‘ vom Ruhestand und den Kolleginnen und Kollegen ist geholfen.“

BEWERTEN SIE DIESEN ARTIKEL

TEILEN SIE DIESEN ARTIKEL