WIEN. Österreichische Striezel sind ohne Bedenken genießbar – zu diesem Ergebnis kam der Verein für Konsumenteninformation (VKI) nach einem ausgedehnten Striezel-Test. 15 Briochezöpfe aus Bäckereien, Supermärkten und Diskontern wurden einer Schadstoffanalyse und Blindverkostung unterzogen. Schädliche Substanzen überstiegen in keinem Fall gesetzliche Grenzwerte. Beim sensorischen Test punkteten auch günstige Backwaren – allerdings sind deren Inhaltsstoffe nicht immer ausreichend gekennzeichnet.
Glyphosat, ein umstrittenes Insektizid und Mykotoxine, eine Gruppe von Giften aus Schimmelpilzen, konnten übrigens in keinem der getesteten Striezel festgestellt werden. (red)