WIEN. Als lokaler Getränkehersteller hat die Umweltkompetenz für Coca-Cola HBC Österreich einen hohen Stellenwert. Im Nachhaltigkeitsbericht 2024 informiert das Unternehmen über Initiativen und Fortschritte. Weniger CO2, schonender Umgang mit Wasser und soziales Engagement sind zentrale Strategiebestandteile.
Erfolg & Verantwortung
2024 wurden im Produktions- und Logistikzentrum Edelstal 493 Mio. Liter Getränke abgefüllt; vier von fünf in Österreich verkaufte stammen aus heimischer Produktion. Gemeinsam mit 68.000 Kunden erfrischt Coca-Cola HBC Österreich Menschen im ganzen Land – Erfolg und Verantwortung sollen dabei idealerweise Hand in Hand gehen: „Unser CO2-Ausstoß liegt bereits innerhalb der Zielgrößen. Gleichzeitig ist uns bewusst, dass wir noch einen weiten Weg vor uns haben“, sagt mithin Mark Joainig, Corporate Affairs & Sustainability Director.
Effizient und erneuerbar
Emissionen werden durch optimierten Energieeinsatz, 100% Strom aus erneuerbaren Quellen, kurze Transportwege und effiziente Kühlgeräte reduziert. Verpackungen verursachen 45% des CO2-Fußabdrucks. In Österreich abgefüllte PET-Flaschen bestehen daher, abgesehen von Etikett und Verschluss, zu 100% aus recyceltem Kunststoff. Sekundärverpackungen werden zunehmend durch Papier und Karton ersetzt, Mehrwegflaschen machten 2024 bereits 16% der Verpackungen aus (2023: 13%). Zudem war Coca-Cola HBC Österreich am Aufbau des Pfandsystems für Einwegverpackungen beteiligt.
Auch Wasser wird sorgsam genutzt: „Seit 2013 konnten wir den Frischwasserverbrauch pro Liter Getränk um 42% auf 1,58 Liter senken“, erläutert Plant Manager Sorin Popescu.
Gesellschaftlich engagiert
Neben ökologischen Maßnahmen engagiert sich das Unternehmen gesellschaftlich: Man will ein faires Arbeitsumfeld schaffen, begrüßt Vielfalt und fördert Weiterbildung. 2024 lieferte Coca-Cola HBC Österreich rasch Mineralwasser in Hochwassergebiete; Mitarbeiter packten 1.000 Weihnachtssackerl für Obdachlose. (red)
Kraftvoll in die Zukunft
Die Bewegtbild-Welt ist in Bewegung. Die letzte Meldung sorgt für Aufsehen in der Branche: Netflix und Paramount liefern sich eine Bieterschlacht mit ungewissem Ausgang bei Warner
