••• Von Paul Christian Jezek
STEYR. Bisher hat das Finanzamt den österreichischen Steuerberatern monatlich bzw. quartalsweise die Buchungsmitteilungen zugesendet.
„Dass infolgedessen bei vielen unserer Klienten ein Berg von mehreren hunderten Briefen landete, ist nachvollziehbar”, sagt Roland Beranek, Leiter der Akademie von BMD Business Software.
„In der Praxis sah dies dann oft so aus, dass viele Hunderte Kuverts geöffnet, die Buchungsmitteilungen gesammelt und dann den jeweiligen Sachbearbeitern zur Kontrolle und Ablage weitergegeben wurden. Verbunden mit diesem Prozedere waren oftmals zig Stunden, die für andere Tätigkeiten weit besser genutzt werden könnten.” Mit dem neuen Databox-Tool von BMD braucht der Steuerberater auf FinanzOnline nur mehr ein Häkchen zu setzen, mit dem das Finanzamt darüber informiert wird, die Belege nicht mehr per Post zu senden, sondern elektronisch. „BMD lädt dann die Buchungsmitteilungen automatisch im XML-Format herunter und archiviert sie im elektronischen BMD Archiv beim jeweiligen Klienten”, erläutert Beranek.
Darüber hinaus können die Mitteilungen so auch visualisiert werden.
Elektronische Weiterverarbeitung
Vergleichbar ist die BMD Databox mit den persönlichen Kontoauszügen, die von der Hausbank versendet werden; auch diese können via Telebanking heruntergeladen werden.
„Der große Vorteil ist, dass nicht mehr Hunderte Kuverts zu öffnen sind, es Hunderte Zettel weniger in der Kanzlei gibt und alles elektronisch weiterverarbeitet werden kann”, erläutert Beranek.
Er rechnet damit, dass der Zeitaufwand für eine konventionelle Buchung mit zwei bis drei Minuten zu beziffern ist – und dieser „natürlich bei vielen Hunderten von Buchungen dementsprechend zu Buche schlägt”.