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© Blaguss Gruppe/Christian Lendl

Blaguss-Chef Thomas Blaguss (li.) und Flixbus-Chef André Schwämmlein: „Ein grünes Netz von Bordeaux bis Bukarest!”

29.01.2016

Expansion in CEE

Im Rahmen einer strategischen Kooperation mit der österreichischen Blaguss-Gruppe erweitert Flixbus das Angebot nach Osteuropa.

••• Von Dino Silvestre

MÜNCHEN/WIEN. Ab sofort sind Ziele in insgesamt sechs Ländern in Central & Eastern Europe (CEE) Teil des FlixBus-Streckennetzes. Aus Metropolen in Kroatien, Tschechien oder Ungarn geht es dann mit hoher Fahrtfrequenz nach Nord-, Süd und Westeuropa. Verwaltet wird das osteuropäische Netz von der neugegründeten Landesgesellschaft „FlixBus CEE” mit Sitz in Budapest und Zagreb.

„Metropolen wie Bratislava, Zagreb oder Budapest stehen bei FlixBus mehrmals täglich auf dem Plan”, sagt André Schwämmlein, Geschäftsführer von FlixBus. „Die grünen Fernbusse fahren bis an die kroatische Küste. Schon im Februar erweitern wir das Angebot um mehrere Linien nach Slowenien und Kroatien, ab Frühling 2016 werden dann erstmals Ziele in Rumänien, Bulgarien und Bosnien-Herzegowina angefahren. Mit Blaguss haben wir den besten Partner an unserer Seite. Neben einer hochmodernen Flotte können wir uns auf Top-Qualität und die jahrzehntelange Erfahrung in Mittel- und Osteuropa verlassen.”

Überaus starker Vertrieb

Blaguss, bereits seit dem Jahr 2014 Buspartner im FlixBus-Netzwerk, betreibt seit Jahren Fernbuslinien von Österreich nach Osteuropa. Diese sind nun seit Jahresbeginn Teil des FlixBus-Streckennetzes. Tickets werden jetzt ausschließlich über den Onlineshop flixbus.at und in den FlixBus-Partneragenturen verkauft.

Zusätzlich zu den bestehenden Busverbindungen von Österreich und Norditalien nach Ungarn, Slowenien, Kroatien und in die Slowakei gehen nun auch neue gemeinsame Linien an den Start.
Darüber hinaus werden Ziele wie Split an der kroatischen Küste sowie Znojmo und Karlsbad in Tschechien erstmals angesteuert und die Fahrttaktung auf bis zu 15 tägliche Fahrten zwischen Ost und West erhöht.
Bereits im Februar geht der Angebotsausbau dann mit neuen Linien, Zielen und Ländern weiter.
„Durch die neue strategische Kooperation mit FlixBus und der enormen Stärke im Vertrieb wird uns ein rasches und strukturelles Wachstum in den neuen Märkten gelingen”, erklärt Thomas Blaguss, geschäftsführender Gesellschafter der Blaguss-Gruppe.

Qualitäts- und Servicestandards

Wie in allen Ländern, in denen FlixBus unterwegs ist, wird das Reisen mit den grünen Bussen auch in Osteuropa für höchste Qualitäts- und Servicestandards stehen.

Neben Europas bestem Netz mit hohen Taktungen und sehr schnellen Verbindungen mit maximal einem Umstieg wird vor allem auch Komfort an Bord geboten: Kostenloses Internet via WLAN, Steckdosen und große Beinfreiheit in klimatisierten, modernen Reisebussen sind nur einige der vielen Annehmlichkeiten.
Auch rund um die Reise wird Service großgeschrieben. So kann beispielsweise bis zu 15 Minuten vor der Abfahrt kostenlos umgebucht werden, aktuelle Reiseinfos sind über die Smartphone-App von FlixBus jederzeit abrufbar, und der Kundenservice ist rund um die Uhr erreichbar. Tickets sind online, per App, bei derzeit mehr als 14.000 Reiseagenturpartnern und vor Ort beim Busfahrer erhältlich.
Die Internetseite sowie die App von FlixBus sind bereits jetzt in 11 Sprachen verfügbar, ganz neu zum Beispiel in Kroatisch, Tschechisch, Russisch und Polnisch. Kundinnen und Kunden aus ganz Europa haben so die Möglichkeit, bequem und einfach in ihrer Landessprache zu buchen.

Bewusste Nachhaltigkeit

Busse sind umweltfreundliche Verkehrsmittel und haben in Europa bereits viele Autofahrer davon überzeugt, den eigenen Pkw in der Garage zu lassen. FlixBus bietet darüber hinaus die Möglichkeit eines papierlosen Check-ins, und die Fahrgäste können die CO2-Emission ihrer Reise über einen Umweltzuschlag individuell kompensieren.

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