ST. PÖLTEN. Es müsse „zusätzliche Unterstützungen und Hilfsmaßnahmen für Unternehmen geben”, fordert Wolfgang Ecker, Präsident der Wirtschaftskammer Niederösterreich (WKNÖ) – „und zwar rasch, umfangreich und unbürokratisch”. Die Verbreitung von Corona erfolge überwiegend im privaten Bereich, während es in Unternehmen zu Ansteckungen kaum bis gar nicht komme. „Die steigende Zahl an Personen in Quarantäne bringt das Wirtschaftsleben zunehmend in Gefahr.”
Ecker untermauert deshalb seine Forderung, die Quarantäne mit „Frei-Testen” zu verkürzen: „Wir brauchen bei Vorliegen negativer Testergebnisse eine Halbierung der Quarantänezeit auf fünf Tage. So wird ein noch größerer Schaden abgewendet.” (pj)