INDUSTRIAL TECHNOLOGY
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Rohstoffe sind ausreichend verfügbar, die Energiekosten aber zu hoch.

britta biron 29.05.2015

Weiter nur im Mittelmaß

Expertenmonitor Heimische Topmanager bewerten exklusiv für medianet monatlich die aktuelle Wirtschaftslage

Made in Austria wird das international gute Standing nur mit verstärkten Investitionen halten können.

Wien. Auch in diesem Monat haben wir unsere Expertenrunde wieder um eine Einschätzung der aktuellen Wirtschaftslage gebeten.

An der grundsätzlichen Tendenz hat sich insgesamt wenig geändert, nach wie vor sind die im europäischen Vergleich hohen Lohnkosten und der wachsende Fachkräftemangel die Themen, die nach Meinung der Top-Manager am meisten Grund zur Sorge geben und mit einer Gesamtnote von 3,8 entsprechend am schlechtesten benotet werden.Mit einer Gesamtwertung von 2,5 schneidet die Auftragslage in diesem Monat am besten ab.

Wettbewerbsfähigkeit sinkt

Auch bei der Frage nach dem internationalen Standing der österreichischen Industriebetriebe herrscht unter den Befragten weitgehend Einigkeit. Einerseits hält man Made in Austria nach wie vor für ein international gefragtes Qualitätsmerkmal, aber ohne wirksame Maßnahmen – darunter fallen vor allem verstärkte Investitionen in Forschung und Bildung – sieht man die Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Betriebe künftig deutlich stärker unter Druck geraten.
Als nur durchschnittlich wird die Investitionsbereitschaft der Unternehmen eingeschätzt, und auch im Bereich Ressourcen und Rohstoffe fällt aufgrund der hohen Energiekosten das Urteil nur wenig besser aus.

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