••• Von Dino Silvestre
LAS VEGAS. Die weltweit größte Messe für Technologie, die von 6. bis 9. Jänner 2016 in der US-Spielermetropole Las Vegas über die Bühne gegangen ist, hat zwar immer noch Fernsehapparate, 3D-Brillen oder auch Drohnen präsentiert, doch der Trend ist unterm Strich klar zu erkennen: Die Consumer Electronics Show (kurz: CES) wird immer mehr zur Autoshow, die das Publikum v.a. mit elektronischen Innovationen oder elektrischem Schnickschnack überrascht.
Alle Visionen sind elektrisch
Volkswagen zeigt sich auf der CES 2016 mit dem Budd-e, einer Art batteriebetriebenem VW-Bus mit einer Reichweite von 500 km, der schon bald nicht nur in den USA als günstiger Tesla-Konkurrent in Erscheinung treten will.
Auch Renault-Nissan möchte 2020 Roboterautos ins Rennen schicken; dabei wird ie Hardware von Nvidia sein, die Software soll von Google oder Apple kommen.
BMW i3 spricht mit dem Haus
Die intelligente Open Mobility Cloud der BMW Group verbindet vernetzte Systeme, z.B. einen BMW i3 und ein Smart Home, mit persönlichen Endgeräten wie Smartphone oder Smartwatch.
Außerdem gab’s die AirTouch- Weltpremiere: Sensoren erkennen Bewegungen der Hand wie ein Touchscreen – allerdings ohne die Oberfläche zu berühren.