MOBILITY BUSINESS
© Toyota

Das in Tokio vorgestellte Konzeptfahrzeug ist in einer speziell entwickelten, blauen Lackierung gehalten.

Redaktion 18.10.2019

Länger, breiter, flacher

Die zweite Generation des Toyota Mirai punktet mit einigen ­Verbesserungen; die Produktionskapazitäten wurden ausgebaut.

TOKIO. Toyota gibt auf der Tokyo Motor Show (23. Oktober bis 4. November) mit dem Mirai Concept einen Ausblick auf die zweite Modellgeneration der Brennstoffzellen-Limousine, von der bislang rund 10.000 Stück verkauft werden konnten. Mit Inbetriebnahme einer neuen Fertigungsstätte im nächsten Jahr soll dann eine Produktion von 30.000 Fahrzeugen im Jahr möglich werden, der Marktstart in Japan, Nordamerika und Europa ist für das Jahr 2020 geplant.

Reichweite deutlich erhöht

Die Neuauflage des Mirai kommt dank eines optimierten Brennstoffzellensystems und größeren Wasserstofftanks mit einer bis zu 30 Prozent höhere Reichweite daher. Zudem wurde durch die von Anfang an für mehrere Antriebsarten aufgelegte Toyota New Global Architecture (TNGA) die Karosseriesteifigkeit erhöht und der Schwerpunkt gesenkt, was in Verbindung mit dem Hinterradantrieb ein agilere und direkteres Handling zur Folge hat.

Gleichzeitig wirkt sich die TNGA-Plattform auch auf die Optik aus, die nun elegantere Proportionen, eine niedrigere Schulterlinie und eine schlanken Karosserie mit bis zu 20 Zoll großen Rädern aufweist. Im Vergleich zur Vorgängergeneration ist das Mirai Concept länger, breiter und flacher konzipiert. (red)

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