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Quartalsbilanz Von Jänner bis März des laufenden Jahres verkaufte Mercedes-Benz 463.000 Fahrzeuge.

Redaktion 19.04.2024

Pkw-Minus und Van-Plus

Mercedes kämpft weiter mit Lieferproblemen und verkaufte im ­ersten Quartal weniger Pkw. Wachstum gab es bei der Van-Sparte.

STUTTGART. Engpässe in der Lieferkette und Modellwechsel haben den Absatz von Mercedes-Benz Cars im ersten Quartal deutlich sinken lassen. Von Jänner bis März verkaufte die Marke mit dem Stern 463.000 Fahrzeuge, das waren um acht Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Nach den nun vorgelegten Zahlen brachen die Verkäufe in Deutschland um 17% ein, auf dem größten Einzelmarkt China um zwölf Prozent.

Letzteres liege am Modellwechsel bei der E-Klasse, erklärte der Autobauer, der außerdem weiter mit Lieferproblemen von 48-Volt-Antriebstechnik des Zulieferers Bosch hadert.

Premiere der Elektro-G-Klasse

Unter den Segmenten brach das oberste der Spitzenmodelle wie der S-Klasse am stärksten ein, und zwar um 27% auf 66.600 Fahrzeuge. Hier setzt Vertriebschefin Britta Seeger auf eine Wende durch mehrere Neuheiten. „Ein Highlight steht bereits vor der Tür: Die lang erwartete Weltpremiere der elektrischen G-Klasse.”

Der Erfolgslauf der kleineren Van-Sparte hielt unterdessen an. Sie erzielte mit einem Absatzplus von sieben Prozent auf 105.400 das beste Auftaktquartal der Geschichte. Vor allem gewerbliche Kunden schafften neue Transporter an, die Nachfrage von Privatkunden ging zurück. (red)

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