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Hörhan: „Nicht was schön ist, bringt Geld, sondern kleine, zentral gelegene Wohnungen.”

16.10.2015

800 Einheiten im Endausbau in Graz

Die C&P Immobilien AG startet mit dem Vertrieb von Woh­nungen des ersten Bauabschnitts des Großprojekts in Graz. Heuer will man das Umsatzergebnis 2014 toppen.

WIEN/GRAZ. Die C&P Immobilien AG startet kommende Woche mit dem Vertrieb der Wohnungen im Bauabschnitt 5, einem von 10 Bauabschnitten im Großprojekt Brauquartier Puntigam in Graz. Im Endausbau werde es 800 bis 1.000 Einheiten umfassen, sagte Vorstandsvorsitzender Markus Ritter im Rahmen eines Businessbreak­fasts im k47.wien. Das Projekt umfasse auch Investitionen in Infrastruktur, also Handels-, Gewerbe- und Büroflächen. Es ist das bislang größte Projekt von C&P. Dies ist nicht das einzige Projekt in der steiermärkischen Bundeshauptstadt: In der Theodor-Körner-Straße 157 seien nur vier Wochen nach Vertriebsstart bereits mehr als 90% der verfügbaren Wohnungen verkauft worden.

Weitere laufende Projekte sind in 1100 Wien, Erlachplatz, wo noch 18, teils vermietete Dachgeschoßwohnungen verfügbar sind, daneben das Projekt Donaufelderstraße 221 in 1220 Wien, mit noch 17 verfügbaren Einheiten sowie das Projekt mit der Adresse Schüttaustraße 56 in 1220 Wien (noch 9 Wohnungen zu haben).

Rekordjahr in Aussicht

„Das Geschäftsjahr 2015 entwickelt sich sehr gut”, betont Ritter. Das Umsatzvolumen in den ersten drei Quartalen betrage 52 Mio. Euro, „und das traditionell stärkste Quartal hat erst begonnen”. In 2014 habe man die 60 Mio. Euro-Grenze knacken können. „Die gute Marktsituation, die tiefen Zinsen, die fehlenden Alternativen am Investmentmarkt spielen uns in die Hände”, so Ritter. Die C&P Immobilien AG, die heuer mit einem weiteren Rekordergebnis rechnet, begeht kommendes Jahr ihr zehnjähriges Jubiläum.

In den Metropolen bleiben

Einig ist sich Ritter mit „Investment-Punk” Gerald Hörhan, der launig über seine Erfahrungen als Besitzer von rund 200 Immobilien berichtete, darüber, dass sich die Konzentration im Gegensatz zu ländlichen Regionen immer mehr auf Städte und Metropolen verlagert. „Eine sehr selektive Vorgehensweise wird noch mehr an Bedeutung gewinnen”, ist Hörhan überzeugt. (lk)

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