Wien. 43 Prozent der Beschäftigten in Österreich sind gestresster als noch vor fünf Jahren, der weltweite Durchschnitt liegt bei 53 Prozent, geht aus der aktuellen Studie von Regus, dem globalen Anbieter von flexiblen Arbeitsplätzen, hervor.
Als besondere Stressfaktoren werden in Österreich unter anderen mangelhafte IT-Ausstattung (26%), Unterbesetzung im Team (21%) sowie Bewegungsmangel und ungesunde Ernährung (15%) genannt.83% der Befragten in Österreich (74% weltweit) sind der Meinung, dass ein Wechsel der Arbeitsumgebung zu mehr Entspannung und einer besseren Work-Life-Balance verhelfen würde. Und 49% der Österreicher sind überzeugt, dass mobile Mitarbeiter eine bessere Work-Life-Balance haben als Angestellte an ihrem Firmenschreibtisch. Dabei herrscht die Meinung vor, dass auch nur die gelegentliche Möglichkeit zum flexiblen Arbeiten in der Vergangenheit zu einer Entlastung geführt hat. Noch mehr Wert auf dieses Privileg legen die Chinesen und Inder; hier sind neun von zehn Mitarbeitern überzeugt, von einer mobilen Arbeitsweise zu profitieren. Auch Freelancer wirken entspannter: Schließlich kann sich der freie Mitarbeiter seine Arbeitszeiten einteilen und den Arbeitsort selbstbestimmt wählen. „Beschäftigte auf der ganzen Welt betrachten flexible Arbeitsmodelle als Hilfe gegen den zunehmenden Stress im Job”, sagt Alisa Kapic, Regus Country Director Austria.(fh)