••• Von Paul Christian Jezek
WIEN. Die Imabis GmbH wurde 2012, basierend auf der Idee des amerikanischen Multiple Listing Systems (MLS), gegründet.
Der Überblick über mehr als zwei Mio. Inserate aus dem Online-Immobilienangebotsmarkt (Miet- und Kaufobjekte) soll Maklern neben der Marktbeobachtung von Angebotspreisen auch die Überprüfung von Alleinvermittlungsaufträgen und eine strukturierte Akquisitionsmöglichkeit bieten.
Direkte Kontakte erwünscht
„In letzter Zeit haben wir vermehrt gemerkt, dass sich der Kooperationsgedanke am österreichischen Maklermarkt noch nicht hinreichend durchgesetzt hat”, berichtet CEO Roland Schmid. „Unser Ansatz ist und bleibt der pragmatische. Strenge Regelwerke als Bedingung zur Teilnahme sind verfrüht und noch nicht praxiskonform. Der direkte Kontakt zwischen den beteiligten Maklern, ob persönlich oder per E-Mail, wird derzeit noch immer gewünscht.”
Für Schmid und sein Team ist das ein deutliches Zeichen, sich mit Imabis wieder stärker des Themas MLS anzunehmen.
Zudem ermöglicht Imabis fundierte Abgeber-Beratung, die Überprüfung von Alleinvermittlungsaufträgen, die effiziente Abwicklung von Suchaufträgen, schnelle Objektakquise und eine umfassende Marktanalyse mit dem Realtor Monitor.
Eingabetool Promabis
Die Einführung der Software Promabis im vergangenen Jahr war für Schmid ein wesentlicher Schritt nach vorn: „Mit Promabis haben wir nun auch ein passendes MLS-Eingabetool, das zudem problemlos die Funktion einer Maklersoftware übernehmen kann. Promabis-User können ihre Objekte rasch in das Imabis-MLS hochladen; das erleichtert das Zustandekommen eines Gemeinschaftsgeschäfts.”
In Zukunft möchte Imabis das hauseigene Multiple Listing- System bei Interesse auch für andere Softwareanbieter öffnen.