WIEN. Das Waterfront-Projekt direkt am Donaukanal wächst alle zehn Tage um ein weiteres Stockwerk. Neben städtebaulichen Maßnahmen, die dem gesamten Umfeld zugutekommen, besticht Triiiple durch eine umweltschonende Lösung zur Gebäudeklimatisierung: Die Türme werden mit Wasser aus dem Donaukanal geheizt und gekühlt.
„Mit diesem innovativen Konzept gelingt es uns auch aus ökologischer Sicht, das Potenzial des Standorts sinnvoll zu nutzen”, sagt Soravia-CEO Erwin Soravia.
„Beim Einsatz von Flusswasser ist der Energieverbrauch für die Wärme- und Kälteerzeugung deutlich niedriger als bei herkömmlichen Kühlungsmethoden. Damit steigern wir die Energieeffizienz von Triiiple nachhaltig und erreichen durch die Integration der Heiz- und Kühltechnik direkt in die Geschoßdecken ein angenehmes Raumklima.”
Ein „Dach” als Erholungsraum
Durch die Überplattung der A4 entsteht ein rund 4.000 m² großer Freiraum, der parkähnlich und mit großzügigen Grünflächen gestaltet werden wird; ab 2021 bietet die Überplattung auch einen direkten Zugang zum Donaukanal.
Triiiple entsteht in unmittelbarer Nähe zu den Hauptverkehrsadern A4 und A23 bei gleichzeitig guter Anbindung zu Linien des öffentlichen Nahverkehrs (U3, 77A, 80A, 18) und auf direkter Linie zum Flughafen Wien-Schwechat. Von mehr als 500 Wohnungen in Turm 1 und Turm 2 sind zwei Drittel bereits verwertet. Turm 3 wurde im Sommer 2017 an einen Investor verkauft, der die rund 670 Micro-Apartments nach Fertigstellung als Studentenwohnheimbetreiber vermietet. (pj)