WIEN. Ein gelungenes Geschäftsjahr 2022/2023 liegt hinter Attensam: Der Umsatz der Unternehmensgruppe konnte um 10,1% gesteigert werden. Hauptumsatzbringer waren einmal mehr Winterservice (33%) sowie Haus- und Bürobetreuung (31% bzw. 22%). Mit einer Eigenkapitalquote von 42,7% sieht sich Attensam gut für die Zukunft gerüstet.
„Im abgelaufenen Geschäftsjahr konnten wir bei rund 104 Mio. Euro bilanzieren und selbst in wirtschaftlich nicht immer einfachen Zeiten kontinuierlich investieren und somit Innovationen vorantreiben”, berichtet Oliver Attensam, Geschäftsführung Attensam Unternehmensgruppe, und betont: „Der weitaus größte Teil unseres operativen Gewinns, rund vier Fünftel, fließt wieder ins Unternehmen zurück. Diese überdurchschnittlich hohen Reinvestitionen gehen nicht nur in Infrastruktur- und Digitalisierungsvorhaben, sondern insbesondere in die Qualifizierung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.”
Starke Mutter, starke Töchter
Wien und Umgebung trugen traditionsgemäß den größten Teil zum Gesamtumsatz der Attensam Unternehmensgruppe bei – 2022/2023 erwirtschaftete die für dieses Gebiet zuständige Hausbetreuung Attensam GmbH 59,2 Mio. € und konnte damit um 8,6% wachsen.
Auch die drei Tochtergesellschaften, für die seit diesem Frühjahr Michael Hackl in der Geschäftsführung verantwortlich zeichnet, blicken auf ein weiteres erfolgreiches Jahr zurück: Den stärksten Zuwachs im Vergleich zum Vorjahr verbuchte Attensam Süd (15,4 Mio. € Umsatz, +16,1%), auf Platz 2 Attensam Nord (14,9 Mio. € Umsatz, +14,2%) und knapp dahinter Attensam West (14,8 Mio. € Umsatz, +6%).
„Unsere Tochtergesellschaften sind 2022/2023 durchschnittlich um zwölf Prozent gewachsen. In der Zwischenzeit tragen sie 43 Prozent zum Gruppenumsatz von Attensam bei – Tendenz steigend”, resümiert Peter Schrattenholzer, Geschäftsführung Attensam Wien. (hk)