SCHLADMING. Die steirische Erlebnisregion Schladming-Dachstein tritt seit der kürzlich umgesetzten Strukturreform des Verbandes noch stärker als einheitliche Destination am international hart umkämpften Tourismusmarkt auf.
Jetzt ist die erfolgreiche Region als eine der stärksten Marken der Branche mit dem Gütesiegel der renommierten Organisation „Superbrands” ausgezeichnet worden.
Nach Ansicht des Brands Councils erreicht Schladming-Dachstein innerhalb der Tourismusbranche „herausragende Werte”.
Als Superbrands werden jene Marken ausgezeichnet, die im jeweiligen Marktsegment oder im Markt insgesamt ein sehr gutes Image aufgebaut haben und im Vergleich zu den Mitbewerbern der Öffentlichkeit konkrete oder zumindest wahrnehmbare Vorteile bieten.
„Professionell geführt”
„Schladming-Dachstein hat sich international schon lange als höchst professionell geführte Marke etabliert”, freut sich Andreas Keinprecht, Vorsitzender des Tourismusverbands Schladming-Dachstein. „Die Verleihung des Gütesiegels bestätigt, dass sie in ihrer Gestaltung und Wahrnehmung als beispielgebend für andere Marktteilnehmer in der Branche gewertet wird.”
„Wir freuen uns und sind auch stolz auf diese Anerkennung, die eine Bestätigung der intensiven Arbeit der letzten Jahre ist”, erklärt Mathias Schattleitner, Geschäftsführer der Schladming-Dachstein Tourismusmarketing GmbH. „Der jetzt neu umgesetzte Zusammenschluss zum drittgrößten Tourismusverband in Österreich führt zu einer weiteren Stärkung der gemeinsamen Marke, indem wir unsere Budgets noch weiter bündeln und so noch stärker am Markt auftreten können. Damit gelingt es uns, bestmöglich für die kommenden, zum Teil neuen Herausforderungen im Destinationsmanagement gerüstet zu sein.”
Lockdown-Unterstützung
Auch der Region Schladming-Dachstein machte der erneute Lockdown jetzt allerdings einen Strich durch die Rechnung: Die Wintersaison sei angesichts der Coronasituation mit einem großen Fragezeichen versehen, sagte die steirische Wirtschafts- und Tourismuslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl. „Leider haben wir zahlreiche Stornierungen und wir sind der Meinung, dass es jedenfalls Unterstützungen für die heimischen Unternehmen in diesem Winter brauchen wird.” (red)