WIEN/KITZBÜHEL. Die Vorstände der Kitzbüheler Bergbahnen, Christian Wörister und Anton Bodner, ließen keinen Zweifel aufkommen, dass die Auszeichnung für sie einen besonders hohen Stellenwert genießt: „Angesichts der fachlichen Kompetenz, die hinter dem Ski Guide Austria steht, freuen wir uns gerade über diese Anerkennung ganz besonders. Die Urkunde wird einen Ehrenplatz in der Rezeption unserer Zentrale erhalten”, betonte Bodner bei der Überreichung des Ski Guide Austria Awards 2023.
Innovative & kreative Ansätze
Der Ski Guide Austria zeichnet seit zwölf Jahren alljährlich bis zu drei Regionen, Seilbahnunternehmen oder Persönlichkeiten aus, die besonders innovative, kreative Ansätze bieten. Die Auszeichnung der Kitzbüheler Bergbahnen bzw. von deren Marke KitzSki will das Ski Guide-Team als Symbol für eine Zeitenwende verstanden wissen. Denn KitzSki hat für diesen Winter ausnahmsweise keine spektakuläre neue Bahn in die Landschaft gestellt, sondern etwa in ein neuartiges, gemeinsam mit der Firma sitour entwickeltes, werbefreies Pistenleitsystem investiert.
Zusätzlich werden in der Jurybegründung bemerkenswerte Energiesparmaßnahmen und die Nutzung der Online-Möglichkeiten im Ticketing als vorbildlich angeführt. „Besonders die Vielzahl an vergünstigten Tageskarten für einzelne Liftanlagen sowie die faire Handhabung des neuen Dynamic Pricing punkteten bei der Jury”, hieß es seitens der Redaktion. „Uns ist wichtig, dass es keine inflationäre Awardlawine ist, die flächendeckend über die Branche rollt. Wir ehren Unternehmen und Persönlichkeiten, die Österreichs Wintertourismus prägen – und die in unserer Hall of Fame im Buch bleibend gewürdigt werden”, betonen die Autoren Günter Fritz und Fred Fettner. Ebenso, dass sich KitzSki die Auszeichnung 2023 mehr als verdient habe.
Im Ski Guide hat die Skiregion Kitzbühel seit Jahren einen gewichtigen Platz in der Präsentation der Skigebiete inne, ebenso wie in den zahlreichen ergänzenden Reportagen rund um das Wintersportangebot Österreichs.
Schon eine Stunde nach der feierlichen Überreichung der Urkunde konnte man sich in der Zentrale der Kitzbüheler Bergbahnen vom Ehrenplatz für die Auszeichnung überzeugen – sie schmückt nun die Rezeption in unmittelbarer Nachbarschaft zu einem großen Alfons-Walde-Original, das wohl die Urform der bis heute beliebten Panoramakarten ist. (red)
