Niederösterreich überzeugt mit vielen starken Strategien
© Harry Schiffer
Tagungsmesse (von li.): Andrea Sajben (Steiermark Convention), Erich Neuhold (Geschäftsführer Steiermark Tourismus), Edith Mader (Convention Bureau Niederösterreich).
DESTINATION georg biron 25.03.2016

Niederösterreich überzeugt mit vielen starken Strategien

Mit Genussreisen, Landesausstellungen, Kongressen und Themen-Specials sollen Gäste für die Destiantion begeistert werden.

In Niederösterreich ist man aufgrund der geografischen Lage und des kulturellen Erbes in einem Land der Vielfalt. Unsere Gäste können aus einer Angebotspalette wählen, die in ihrer Tradition und Fülle einzigartig ist”, so Tourismuslandesrätin Petra Bohuslav. „Das gilt ganz besonders für die kulinarischen Erlebnisse. Nicht umsonst ist Niederösterreich das Land für Genießer.”

Die vielen Seiten Niederösterreichs eröffnen nun mit den ­„Genussreisen Niederösterreich” ihre volle Bandbreite.
Jede Genussreise erschließt eine Region mit ihren kulinarischen Besonderheiten und ihren kulturellen Erlebnissen. Jetzt im Frühjahr ­laden sechs verschiedene Genussreisen zu einer Streiftour der Sinne: die Mostviertler Birnbaumblüten-Genussreise, die Wachauer Gourmet-Genussreise, die Kaiserliche Genussreise durch den Wienerwald, die Gipfel-Genussreise durch die Wiener Alpen, die Kamptaler Weinfrühling Genussreise und die Landpartie-Genussreise durchs Weinviertel. Saison für Saison werden die Genussreisen erweitert.
Im Mittelpunkt steht das individuelle Genießen einer Region in drei, vier Tagen. Im „Genussreisen Niederösterreich” Guide findet man Empfehlungen für Besuche bei Lebensmittelproduzenten, Adressen von Wirtshäusern und Heurigen sowie Veranstaltungs-, Ausflugs- und Geheimtipps sowie Empfehlungen für Übernachtungen in Genießerzimmern.
„Individualität und Lebenslust sind Megatrends. Mit ‚Genussreisen' ermöglichen wir dem Gast seine persönliche Streiftour”, so Christoph Madl, Geschäftsführer der Niederösterreich- Werbung.

„Servus in Niederösterreich!”

Die Niederösterreich-Werbung und das Red Bull Media House stellten die Niederösterreich-Regionalausgabe des Magazins Servus in Stadt & Land vor, das im April erscheinen wird.

Auf den Spuren der kulturellen und handwerklichen Traditionen, der kulinarischen Köstlichkeiten und der Menschen, die Niederösterreich prägten und prägen, bewegt sich die Zeitschrift und zeigt den Lesern die vielen Facetten des Bundeslandes.
„Der Trend zu Natur und Tradition ist heute allgegenwärtig”, so Bohuslav. „In Zeiten der Digitalisierung und Beschleunigung bieten wir dem Gast in Niederösterreich durch Authentizität und Ursprünglichkeit den perfekten Ausgleich. In Zusammenarbeit mit dem hochkompetenten Team, das hinter dem Magazin steht, ist diese qualitativ hochwertige Niederösterreich-­Ausgabe perfekt gelungen.”
„Niederösterreich ist in jeder Hinsicht einzigartig – mit seiner charakteristischen Vielfalt, mit seinen großartigen Natur- und Kulturlandschaften und vor allem mit seinen Menschen, die traditionelle Werte und moderne Ideen wunderbar unter einen Hut bringen”, so Andreas Kornhofer, Editorial Director von Servus in Stadt & Land.

Kultur- und Weinfrühling

Weinbau hat in Niederösterreich eine lange Tradition – schon die Römer brachten vor mehr als 2.000 Jahren Rebstöcke aus der Heimat mit, um Wein anzubauen.

Und weil Kunst und Kultur einen mindestens ebenso hohen Stellenwert besaßen, baute man damals neben dem Wein auch gleich ein bis zu 12.000 Besucher fassendes Amphitheater.
Diese geschmackvolle Verbindung von Wein und Kultur wurde nicht nur vom Adel, sondern ganz besonders auch vom Klerus übernommen und bis heute bewahrt, wovon man sich z.B. während der Barocktage im Stift Melk überzeugen kann, die heuer unter dem Motto „Le monde fantastique. ­Illusion und Wirklichkeit” stehen – in Anspielung auf die Sinnestäuschung als hohe Kunst des Barock.
Die Stars des Wachau Gourmetfestivals im April haben hingegen ganz andere Qualitäten: Einerseits keltern sie weltberühmte Weine, andererseits kochen sie auf höchstem Niveau.
Gemeinsam zeigen Top-Winzer wie Nigl oder Hirtzberger und Top-Wirte wie die Familie Knoll oder Lisl Wagner-Bacher in den ersten beiden Aprilwochen, dass Niederösterreich im internationalen Spitzenfeld mithalten kann.
Fix ist die Verpflichtung von Drei Sterne-Chef Sven Elverfeld aus Wolfsburg in Deutschland am 11. April im Landhaus Bacher in Mautern. Unter anderem anzutreffen ist in diesem Jahr auch der Peruaner Diego Muñoz, Nummer 14 der Koch-Weltrangliste, oder der Tiroler Simon Taxacher, der im Gault&Millau mit vier Hauben und 19 Punkten ausgezeichnet ist.
Etwas beschaulicher wird es dann Ende April, wenn der Wachauer Weinfrühling begangen wird; an zwei Tagen werden dann edle Tropfen der im UNESCO-Weltkulturerbe zwischen Melk und Krems kultivierten Weine verkostet.
„Das prachtvolle Kulturerbe und eine üppige Auswahl an hochkarätigen Wein- und Gaumenfreuden sorgen für einen Urlaub mit Kultur und Geschmack. Gäste aus dem In- und Ausland schätzen das vielfältige Angebot. Wir sind das Land für Genießerinnen und Genießer – im kulinarischen Sinn, aber auch im übertragenen Sinn, nämlich beim Erleben der Abenteuer im Kopf!”, so Bohuslav.

„Die 70er” auf der Schallaburg

Auf der Schallaburg wurde nun die Ausstellung „Die 70er – Damals war Zukunft” eröffnet, die Versprechen und Widersprüche aus einer Zeit präsentiert, die antrat, um die Welt zu modernisieren. Dabei wird die Ausstellung zum Diskussionsraum.

Durch die Eröffnungsfeier im Stil der 1970er führte das Moderatorenduo Elke Tschaikner und Christian Scheib. Chris Lohner, Willi Resetarits und Peter Turrini erzählten Erlebnisse aus den 70ern – für musikalische Stimmung sorgten die Musiker Otto Lechner, Klaus ­Trabitsch und Peter Rosmanith.
„Die Ausstellung über die 70er- Jahre versucht eine Momentaufnahme eines Jahrzehnts, die geprägt ist von so unterschiedlichen Persönlichkeiten und Themen wie u.a. Papst Johannes Paul II., Bruno Kreisky, Zwentendorf, Cordoba oder Nina Hagen. Sie markieren Forderungen, Denkrichtungen und Haltungen dieses Jahrzehnts, von denen viele noch heute heftig umkämpft sind: Schulden machen? Bildung für alle oder schulischer Einheitsbrei? Für brisante Diskussionsstoffe ist jedenfalls gesorgt”, erklärt der Kunst- und Kulturhistoriker Hannes Etzlstorfer.

Gartensommer Niederösterreich

Die größte gartentouristische Initiative des Landes Niederösterreich – der „Gartensommer Niederösterreich” – präsentiert sich in seiner sechsten Saison so frisch wie noch nie. Neben den rund 60 Gärten und Veranstaltungen wie den Gartensommer-Vollmondnächten und ­„Living Plants”-Performances sorgt der Ausstellungs-Schwerpunkt „Die Gartenmanie der Habsburger” im Kaiserhaus Baden für einen imperialen Auftakt.

„Die Gartenmanie der Habsburger” im Kaiserhaus Baden stellt von 23. April bis 1. November 2016 die kaiserliche Gartenkultur – ausgehend vom 18. bis zur Mitte des 19. Jh. – in den Mittelpunkt. Die Habsburger hatten eine große Vorliebe für Gärten und einen besonderen Eifer beim „Garteln”. Allen voran der sogenannte Blumenkaiser Franz II., der nicht nur viele Gärten sein eigen nannte, sondern nachweislich auch über einen „grünen Daumen” verfügte.

Eine Card fürs ganze Land

Die Niederösterreich-Card wurde 2006 „ins Leben” gerufen. Sie geht nach Ostern an den Start und ist Garant für Spaß und Entdeckergeist; zahllose Ausflugsziele lassen sich bei freiem Eintritt besuchen.

Die NÖ-Card 2016/17 ist vom 1. April 2016 bis 31. März 2017 gültig und kostet für Erwachsene 59 €, Jugendliche bezahlen 28 €, und für Kinder zwischen 6 und 16 Jahren ist die Karte gratis.

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