Anlegers Liebling
© Erste Bank/Daniel Hinterramskogler
Thomas Schaufler, Erste Bank Österreich: Niedrige Zinsen und die steigende Inflation vernichten geparktes Geld.
FINANCENET Reinhard Krémer 20.10.2017

Anlegers Liebling

Studie: Sparbetrag steigt, Zufriedenheit bleibt aber unverändert. Das Sparbuch bleibt die beliebteste Sparform der Österreicher.

••• Von Reinhard Krémer

WIEN. Obwohl Sparzinsen – vor allem in Hinblick auf die Inflation, die in Österreich aktuell bei 2,4% liegt – abgeschafft sind, ist der Run auf´s Sparbuch ungebrochen. Das zeigt eine Imas-Studie im Auftrag von Erste Bank und Sparkassen. 76% haben Geld am Sparbuch, 46% lassen das Geld gleich am Girokonto liegen. 6 von 10 haben einen Bausparvertrag (+5; alle Vergleichszahlen beziehen sich auf 2006) und Wertpapiere halten 29% (+15).

Sparen als wichtig erachtet

Der Anteil der Nicht-Sparer liegt bei 6% (–2). Sparen ist den Österreichern traditionell auch sehr wichtig: Mit 75% liegt der Wert erstmals seit zwei Jahren wieder über der 70%-Marke. Gespart wird für finanzielle Absicherung (82%), um sich was leisten zu können (41%);+17), für Renovierung (39%;+18) und für kleine Anschaffungen wie PC, TV, etc. (30%; +16).

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