WIEN. Der Ethikbeirat des Bankhauses Schelhammer & Schattera hat als Reaktion auf die päpstliche Enzyklika „Laudato Si” sowie auf die Ergebnisse der Weltklimakonferenz in Paris zusätzliche Ausschlusskriterien für ihre Superior Ethikfonds festgelegt. Ab sofort sind diese Fonds frei von Unternehmen aus dem Bereich der Kohle- und Ölsandförderung sowie von Unternehmen, die Hochvolumen-Fracking anwenden. Außerdem werden Superior Ethikfonds länderbasiert auf die Ratifizierung des Pariser Übereinkommens geprüft.
Somit werde nur in sozial und ökologisch verantwortungsvolle Unternehmen und Länder investiert, deren Praktiken nicht im Widerspruch zu Nachhaltigkeit und Ethik stehen, heißt es bei Schelhammer & Schattera. (hk)