Pensionskassen legen zu
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1950 haben noch sechs Personen im erwerbsfähigen Alter eine Person im Pensionsalter finanziert – heute sind es drei.
FINANCENET Redaktion 12.07.2024

Pensionskassen legen zu

Plus zum Halbjahr bei 4,02 Prozent – Fachverband unterstreicht die Bedeutung des Ausbaus der „Betrieblichen“ für den Standort.

WIEN. Die österreichischen Pensionskassen setzen ihren positiven Trend fort. Sie berichten nach dem ersten Halbjahr eine bemerkenswerte Veranlagungsperformance von 4,02%.

Dieses Halbjahresergebnis liegt bereits in der Nähe des langjährigen Durchschnitts­ergebnisses für ein Gesamtjahr in der Höhe von 4,95%. Diese langfristig stabile Performance zeigt, dass das System auch in unterschiedlichen wirtschaftlichen Zyklen erfolgreich agiert. Die Pensionskassen leisten damit einen wesentlichen Beitrag zur finanziellen Sicherheit und Lebensqualität im Alter.

Lebensstandard sichern
„Diese Stabilität ist entscheidend für die Absicherung des Lebensstandards von Millionen Österreicherinnen und Österreichern. Unser langfristiger Erfolg basiert auf einer strategischen und vorausschauenden Veranlagung“, so Andreas Zakostelsky, Obmann des Fachverbandes der Pensions- und Vorsorgekassen.

„Aufgrund der demographischen Entwicklung wächst der Druck auf unser Pensionssystem. Wie in anderen europäischen Ländern bereits vorgelebt wird, kann dieser Druck durch den Ausbau der betrieblichen Pensionskassen stark reduziert werden. Die Politik ist hier gefordert“, sagt der Fachverbands­obmann. (rk)

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