••• Von Reinhard Krémer
KLAGENFURT. Die BKS Bank blickt auf ein erfolgreiches 100-jähriges Jubiläumsjahr mit einer sehr guten operativen Geschäftsentwicklung zurück. Die eben angelaufene Kapitalerhöhung soll weiteres Wachstum im Kerngeschäft ermöglichen. „100 Jahre Unabhängigkeit sind unser größtes Kapital”, sagt BKS Bank-Vorstandsvorsitzende Herta Stockbauer. „Mit dieser wollen wir uns gut auf den nächsten wirtschaftlichen Aufschwung vorbereiten und weiteres Wachstum generieren, Investitionen in die Digitalisierung weiter vorantreiben und den Streubesitz verbreitern”, so Stockbauer. Auch wenn das Marktumfeld für Kapitalerhöhungen derzeit herausfordernd ist, geht sie von einer guten Nachfrage nach den Jungen Aktien aus.
Tradition und Innovation
„Die Anleger kennen die BKS Bank als besonders nachhaltiges Institut mit langjähriger Tradition, einem innovativen digitalem Angebot und gutem Geschäftserfolg”, sagt die BKS-CEO. Aus der 1922 gegründeten Bank mit einer Filiale wurde ein international tätiger Konzern mit über 1.100 Mitarbeitern, 64 Filialen und einer Bilanzsumme von 10,5 Mrd. €.
Seit dem Börsengang im Jahr 1986 ist die BKS Bank-Stammaktie ein Fixpunkt im Standard Market der Wiener Börse. Die BKS Bank-Stammaktie notiert auch im Nachhaltigkeitsindex VÖNIX der Wiener Börse, welche der BKS Bank zweimal in Folge den VÖNIX-Nachhaltigkeitspreis in der Kategorie „Financials” verliehen hat.
Heuer mehr Dividende
Die Aktionäre der BKS Bank mussten nicht darben: Bislang erfolgte in jedem Jahr eine Dividendenausschüttung. Aktuell ist geplant, der Hauptversammlung eine Dividendenerhöhung auf 0,25 € je Aktie vorzuschlagen.
Die Kapitalerhöhung endet voraussichtlich am 11. Mai 2023. Ausgegeben werden bis zu 2.862.860 neue, auf Inhaber lautende Stamm-Stückaktien („Junge Aktien”).
Bestehende Aktionäre erhalten Bezugsrechte von einem Stück Junge Aktie für 15 bestehende Stamm-Stückaktien.
Die Jungen Aktien verfügen über eine volle Dividendenberechtigung für das Geschäftsjahr 2023. Bezugspreis: 13,20 € je Stück Junger Aktie.
