WIEN. Die Corona-Pandemie hat die Medizinprodukte-Branche schlagartig in den Fokus der politischen Diskussion gerückt. Die Branche fordert nun Lagerhaltung und Produktion von Medizinprodukten in Europa und eine Abkehr vom Preisdruck. Die Austromed, die Interessensvertretung der österreichischen Medizinprodukte-Unternehmen, diskutierte mit Experten bei ihren Herbstgesprächen über notwendige Rahmenbedingungen. Unterstrichen wurde dabei, dass mehr in Österreich und der EU produziert werden soll. „Wenn wir die Produktion auf mehrere Beine stellen sollen und ein Bein davon in Europa steht, dann müssen wir wegkommen von Beschaffung nach dem Billigstbieterprinzip”, betonte Austromed-Präsident Gerald Gschlössl. (red)
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