GRAZ: „Ich freue mich sehr, dass wir Rainer Nowak zurückgewonnen haben“ sagt Herwig Langanger, Vorstand der Styria Media Group. „Rainer Nowak und ich haben als Geschäftsführer von „Die Presse“ über viele Jahre gemeinsam an der strategischen Neuausrichtung des Unternehmens gearbeitet, zu deren Erfolg er wesentlich beigetragen hat. Ich übergebe meine zusätzliche Position als „Presse“-Geschäftsführer mit Juli an Rainer Nowak und freue mich, mit ihm in meiner Funktion als Styria-Vorstand erneut zusammenzuarbeiten“, so Langanger.
Anlässlich seiner Rückkehr zu „Die Presse“ sagt Rainer Nowak: „Ich bedanke mich beim Aufsichtsrat und beim Vorstand der Styria Media Group für das mir entgegengebrachte Vertrauen. Ich freue mich sehr, als Vorsitzender der Geschäftsführung gemeinsam mit dem gesamten „Die Presse“-Team an der positiven Weiterentwicklung des Unternehmens zu arbeiten“.
Markus Mair, Vorstandsvorsitzender der Styria Media Group, unterstreicht Rainer Nowaks tiefe Verbundenheit zur Marke „Die Presse“. „Ich bin davon überzeugt, dass Rainer Nowak mit seinem umfassenden Verständnis für das Unternehmen, mit seiner Expertise und langjährigen Erfahrung den eingeschlagenen strategischen Weg der „Presse“ konsequent fortsetzen wird. Dass es gelungen ist, Rainer Nowak zu „Die Presse“ zurückzuholen, ist sehr erfreulich“, so Mair.
Stolperstein Chatprotokolle
Nowak hatte sich Ende 2022 von seinen Funktionen als Chefredakteur, Herausgeber und Geschäftsführer von „Die Presse“ zurückgezogen, nachdem Chatprotokolle mit Thomas Schmid, damaliger Generalsekretär im Finanzministerium, publik geworden waren. Darin sagte man sich gegenseitige Unterstützung zu. Unter anderem äußerte Nowak Ambitionen ORF-Generaldirektor zu werden. Seit 2024 war Nowak bei der „Kronen Zeitung“ tätig.