••• Von Katrin Pfanner
WIEN. Das Start-up a:head bio AG ermöglicht durch im Labor erzeugtes Gehirngewebe die Erforschung von Erkrankungen des zentralen Nervensystems (ZNS). Das junge Biotech-Unternehmen erhält nun mit dem Boehringer Ingelheim Innovation Prize für zwölf Monate kostenfrei Büro- und Laborflächen im neuen Start-up Labs Inkubator des Vienna BioCenters sowie Zugang zur Expertise von Boehringer Ingelheim. Für Pharmaunternehmen ist die Zusammenarbeit mit Start-ups aus der Life-Science-Community ein bedeutsamer Bestandteil ihrer Forschungsstrategie.
Gründung in Wien
„Die Entwicklung von Medikamenten zur Behandlung von Erkrankungen des Zentralnervensystems ist eine Herausforderung für die Pharmaindustrie”, sagt Guido Boehmelt, der Leiter von Research Beyond Borders bei Boehringer Ingelheim Wien: „Mit dem Innovation Prize unterstützen wir die innovative Technologie, die das a:head-Team maßgeschneidert für dieses schwierige Gebiet entwickelt hat.” Das Start-up wurde u.a. von CEO Oliver Szolar, dem Wissenschaftsdirektor des IMBA, Jürgen Knoblich, und der Neurowissenschaftlerin Madeline Lancaster gegründet.