Mehr Geld für Spitäler
© Hauptverband/APA-Fotoservice/Hörmandinger
HEALTH ECONOMY Martin Rümmele 16.12.2016

Mehr Geld für Spitäler

WIEN. Die Trägerkonferenz des Hauptverbands der österreichischen Sozialversicherungsträger hat am Dienstag beschlossen, den vorläufigen Pauschalbetrag 2017 an die Landesgesundheitsfonds um 3,4% im Vergleich zum Vorjahr zu erhöhen.

„Damit werden rund 300 Millionen Euro mehr für die Krankenanstaltenfinanzierung bereitgestellt”, erklärt die Vorsitzende im Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger, Ulrike Rabmer-Koller – ein Mehraufwand an Geldmitteln, der den Behauptungen der Ärztekammer widerspreche, Sozialversicherung, Bund und Länder würden in den kommenden Jahren einen rigorosen Sparkurs verfolgen. Insgesamt zahlen die Kassen für die Spitalsfinanzierung 5,421 Mrd. €. (rüm)

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