Spitalszusammenlegungen in NÖ
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HEALTH ECONOMY Redaktion 28.03.2025

Spitalszusammenlegungen in NÖ

ST. PÖLTEN. Ein von Experten erarbeiteter und am Montag präsentierter Gesundheitspakt wird die Spitalsstruktur in Niederösterreich nachhaltig verändern: Das Landesklinikum Weinviertel Süd-West soll die Häuser in Hollabrunn, Korneuburg und Stockerau zusammenfassen, mehrere Spitäler werden zu Kliniken mit Sonderfunktionen – in Klosterneuburg soll beispielsweise ein Zentrum für moderne Altersmedizin entstehen.

In Gmünd soll wiederum eine neue Gesundheitsklinik mit Primärversorgungseinheit und Fachärztezentrum errichtet werden. Geplant ist ein Gesamtinvestment von bis zu 120 Mio. €, 30 Mio. € davon in einer ersten Phase bis 2027. Die neue Gesundheitsklinik Gmünd soll in direkter Anbindung an das bereits vorhandene grenzüberschreitende Gesundheitszentrum Healthacross MED Gmünd entstehen.
Der Pakt sieht außerdem eine Reduktion der Notarztstandorte von 32 auf 21 Standorte vor. Das Konzept soll noch diese Woche durch Landesregierung und Landtag beschlossen werden. Erste Reaktionen fielen durchaus positiv aus. (red)

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