Telemedizin für Ärzte
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HEALTH ECONOMY Redaktion 15.05.2020

Telemedizin für Ärzte

Privatversicherungen bieten Ärzten weiterhin ihre telemedizinischen Lösungen an, um in der Coronakrise Patienten zu versorgen.

••• Von Katrin Pfanner

WIEN. Gesundheitsprobleme behandeln, ohne sich dabei neuen Gesundheitsrisiken auszusetzen: In der Coronakrise werden die Vorteile von Telemedizin deutlich. Die Uniqa unterstützt nun Patienten mit einem neuen telemedizinischen Angebot „Lilo” – eine Plattform, auf der Allgemeinmediziner und ein Team von Kinderärzten bei Gesundheitsfragen telemedizinisch konsultiert werden können. Der Versicherer stellt bis Ende Juni ein begrenztes Kontingent kostenlos zur Verfügung. Uniqa-Vorstand Peter Eichler: „Der Service steht allen Patienten offen, die jetzt Hilfe in medizinischen Belangen brauchen.”

App boomt

Auch die Generali baut ihr Angebot aus: Der telemedizinische Hausarztservice „drd” (doctors recommended by doctors) kommt seit dem Start Anfang April bei Patienten wie teilnehmenden Ärzten hervorragend an, teilt das Unternehmen mit. Nach den ersten fünf Wochen rangiert die drd-App mit einigen Tausend Downloads bereits auf Platz 2 der Medizin-Apps im Google Play Store. Die drd-Partner Generali und Drei werden die Kosten von 49 € pro Konsultation oder wahlweise 10 € pro Monat im Abo-Modell für einen weiteren Monat übernehmen.

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