Das neue Software-Haus
© BMD (2)
Eröffnung Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner, Präsidentin der WKO OÖ, Doris Hummer, BMD- Geschäftsführer Ferdinand Wieser, Bürgermeister Gerald Hackl, Trendforscher Franz Kühmayer (v.l.).
INDUSTRIAL TECHNOLOGY Redaktion 19.04.2019

Das neue Software-Haus

Mehr als 900 VIPs und Meinungsbildner aus Wirtschaft, Politik und Medien waren dabei, als BMD am 11.4. offiziell in die Arbeitswelt der Zukunft startete.

STEYR. Mit BMD3 schafft der führende österreichische Hersteller von hochwertiger Business Software Platz für 180 Wissensarbeiter und Spezialisten und damit eine zukunftsweisende Infrastruktur für besten Service und Support.

„Die Arbeitswelt der Zukunft macht das Büro zum Erfolgsinstrument”, erklärt Geschäftsführer Ferdinand Wieser. „Für uns ist es wichtig, dass das Raumkonzept die unterschiedlichen Tätigkeiten der Mitarbeiter unterstützt.” Insgesamt wurde eine Investition von zehn Mio. € getätigt, die Büronutzfläche beträgt 2.200 m².
BMD beschäftigt aktuell 515 Mitarbeiter und wuchs in den letzten zehn Jahren um durchschnittlich 25 Beschäftigte pro Jahr, im vergangenen Jahr waren es sogar 37; der Frauenanteil beträgt mehr als 50%.

Neue Raumszenarien bei BMD

Telefonzone: typische Hotline-Umgebung im Großraum, wo viel telefoniert wird.

Ruhe-Arbeitszone: beruhigte Umgebung im Großraum, wo Programme getestet, Mails beantwortet und Konzepte erarbeitet werden. Unterscheidet sich bei der technischen Ausstattung nicht von der Telefonzone.
Silent Room: Soll genutzt werden, wenn z.B. etwas Komplexes konzipiert, eine Dokumentation erstellt werden soll o.Ä.; absolutes Telefonverbot. Dieser Bereich bietet Raum für zehn Mitarbeiter; ein Platz im Silent Room muss vorab gebucht werden.
Call-Focus-Boxen: In abgeschirmten Telefonboxen führt ein Mitarbeiter mit Kunden vereinbarte Web-Schulungen durch. Damit können ungestörte Schulungserlebnisse geboten werden. Eine Call-Focus-Box muss vorab gebucht werden.
Informal-Zone: Für Kurzbesprechungen mit einigen Personen. Damit wird verhindert, dass Mitarbeiter im Großraum durch Besprechungen am Arbeitsplatz gestört werden.
Besprechungsräume: In unter­schiedlichen Größen und Designs, z.B. hat der Besprechungs­raum im 1. OG eher den Charakter eines Konferenzraums, der Besprechungsraum im 2. OG mit seinen Sofas ähnelt einer Kreativ-Lounge.
Work-Lounge: Bietet die Möglichkeit, kurzfristig den Standort zu wechseln und bietet Schutz vor visueller Ablenkung. Die Mitarbeiter haben einen Ort, an den sie sich zurückziehen können, ohne den Raum zu verlassen. (pj)

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