DHL investiert 25,6 Mio. €
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Jetzt geht’s los Mit dem Spatenstich auf dem neuen Gelände wurde die offizielle Bauphase für das Großprojekt eingeläutet.
INDUSTRIAL TECHNOLOGY Paul Christian Jezek 02.03.2018

DHL investiert 25,6 Mio. €

Im neuen Sortierzentrum in Linz wird auf rund 9.000 m² ein Sendungsvolumen von bis zu 22 Millionen Paketen pro Jahr bearbeitet werden.

••• Von Paul Christian Jezek

LINZ. DHL Express investiert in den Wirtschaftsstandort Oberösterreich und baut direkt am Blue Danube Airport Linz das größte und leistungsfähigste Sortierzentrum für Expresssendungen in Österreich.

„Mit der Zusammenführung der Einheiten am Linzer Flughafen und des Domestic-Drehkreuzes aus dem Franzosenhausweg eröffnen sich Synergien und Qualitätsvorteile für die Sendungsabwicklung in unserem Netzwerk”, erklärt Ralf Schweighöfer, Managing Director der DHL Express (Austria) GmbH.
Geschäftskunden aus der Region werden unmittelbar von der Nähe zum Flughafen profitieren, da ihre Sendungen zu späteren Zeiten abgeholt und weltweit dennoch innerhalb der kolportierten Laufzeiten zugestellt werden können.
Die Meir Immobiliengruppe als Entwickler hat sich bereits bei mehreren Logistikstandorten von DHL als Projektpartner sowie Investor engagiert.

Die DHL-Strategie

DHL investiert 25,6 Mio. € in den Bau der Niederlassung; mit der geplanten Inbetriebnahme des neuen Standorts voraussichtlich im April 2019 werden 180 Mitarbeiter und 70 Kuriere ihre Arbeit aufnehmen.

Um das Gebäude möglichst energieeffizient zu betreiben, ist der Einsatz von Geothermie zur Heizung und Kühlung geplant; die Beleuchtung übernehmen stromsparende LED-Lampen
DHL will kontinuierlich auf einen weiteren Ausbau der Infrastruktur setzen, um die konstant steigenden Sendungsmengen auch weiterhin schnell und mit hoher Flexibilität bearbeiten zu können.
Nachdem der Expressdienstleister im Jahr 2014 bereits in der Steiermark und 2016 in Kärnten in zwei neue Service Center investiert hat, wird mit dem Neubau am Flughafen Linz-Hörsching der dritte und auf lange Sicht umfangreichste Schritt zur Modernisierung des österreichischen Netzwerks gesetzt.

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