e-Security made in Austria
© Johannes Zinner/AIT
200 Teilnehmer informierten sich über die Leistungen der heimischen Unternehmen.
INDUSTRIAL TECHNOLOGY Redkation 11.03.2016

e-Security made in Austria

Das AIT präsentierte einen Überblick über die vielen innovativen ­Sicherheitstechnik-Lösungen made in Austria.

WIEN. Neueste Strategien für die Erkennung und Abwehr von Cyber­angriffen, hochsichere Verschlüsselungsmethoden für den reibungslosen Austausch sensibler Daten, innovative Kommunikationssysteme für ein effizientes Krisen- und Katastrophenmanagement oder modernste Sicherheitstechnik für den Schutz kritischer Infrastrukturen – da denkt man nicht in erster Linie heimische Unternehmen. Ein Trugschluss.

„Wir haben sehr gescheite Leute hier in Österreich und zudem eine gut funktionierende Innovationsförderung auch aus der öffentlichen Hand. Hightech muss nicht immer aus dem Silicon Valley oder aus China kommen, sondern wird auch bei uns entwickelt”, so ­Helmut Leopold, Head of Digital Safety & Security Department am AIT, anlässlich der Leistungsschau, die kürzlich gemeinsam mit dem VRVis Zentrum für Virtual Reality und Visualisierung, der Initiative Digital City Wien und der Wirtschaftsagentur Wien veranstaltet wurde.
Präsentiert wurde etwa die Suchmaschinentechnologie Mindbreeze von Fabasoft. Sie ist mit ihrem semantischen Ansatz bei Enterprise Search international höchst erfolgreich und wird als lokal installierte Appliance in Unternehmensnetzen eingesetzt

Viele Erfolgsbeispiele

Ebenfalls eine österreichische Erfindung ist Anyline, ein Softwarebaustein für die einfache Bildverarbeitung und Texterkennung über mobilen Endgeräte, die bereits in Anwendungen von großen internationalen Konzernen ­Anwendung findet, wie etwa Red Bull Mobile.

Auch der Radiology Explorer, eine schnelle und effiziente 3D Bild- und Textsuchmaschiene für Radiologie-Fachärzte, ist eine ­österreichische Entwicklung, ebenso wie zactrack, ein digitales Fernrohr, mit dem bewegliche Objekte und Personen in einem 3D-Computermodell punktgenau erfasst werden können, oder der GearViewer für die Überwachung großer und damit komplexer, dynamischer ­Infrastrukturprojekte. (red)

BEWERTEN SIE DIESEN ARTIKEL

TEILEN SIE DIESEN ARTIKEL